Intern. Forschung: Handystrahlung und Gehirnaktivität

EM-Felder können krank machen, besonders, wenn sie sehr stark schwanken. Beim Mobilfunk steht die gepulste Strahlung in der Kritik. Besonders die anstehende 4. Generation der Mobilfunktechnologie muss durch Erkenntnisse bei der Mobilfunk-Sensibilität neu auf das Gefahrenpotenzial bewertet werden.
Antworten
hifi
Beiträge: 1057
Registriert: 15.01.2009
userprofil: dauerhaft Schlafgestörter
Kontaktdaten:

Intern. Forschung: Handystrahlung und Gehirnaktivität

Beitrag von hifi »

Der Abschlussbericht nach 3 Jahren Forschung kurz vor der Veröffentlichung.

Aus dem Vorbericht (die offizielle Fassung steht noch aus): Teilstudien bewerteten [...] z. B. das Verhalten (egmaze Performance), Auswirkungen auf das Innenohr und Hörschnecke, Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke sowie neurodegenerative Krankheiten. Schüssige beweise Beweise für einen Zusammenhang sind nicht eindeutig. Ebensowenig konnten Ebenso in Versuchstieren für NIR Wirkungen im Hinblick auf hämatologischen Parameter gefunden werden, das Immunsystem, Entwicklung und Fortpflanzugung.

Da das Hauptaugenmerk der internationalen Forschung auf der allfälligen krebserregenden Wirkung liegt, wird das NFP andere mögliche gesundheitsschädliche Auswirkungen wie etwa den Einfluss dieser Strahlung auf das Wohlbefinden und Verhalten oder auf die Gehirnaktivitäten und den Schlaf untersuchen sowie Erkenntnisse über grundlegende Mechanismen zwischen elektromagnetischen Feldern und biologischen Systemen zu gewinnen versuchen.


Das Nationale Forschungsprogramm NFP 57

Das Nationale Forschungsprogramm NFP 57 leistet einen Beitrag zu den internationalen Bemühungen, diese offenen Fragen zu klären. In diesem Sinne trägt das NFP 57 dazu bei, die möglichen gesundheitlichen Risiken heutiger und künftiger Technologien besser abschätzen zu können.

Natoinalfonds-Studie
http://www.nfp57.ch/d_index.cfm
hifi
Beiträge: 1057
Registriert: 15.01.2009
userprofil: dauerhaft Schlafgestörter
Kontaktdaten:

Re: Intern. Forschung: Handystrahlung und Gehirnaktivität

Beitrag von hifi »

28. Oktober 2009, 12:37, NZZ Online
Kontroverse um Handystrahlung schwelt weiter
Zuverlässige Informationen fehlen wegen unzureichender Datenlage
Eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Studie des Berner Instituts für Forschung für Politik, Kommunikation und Gesellschaft hat ergeben, dass die allgemeine Einstellung der schweizerischen Bevölkerung von Pragmatismus gekennzeichnet ist. Der hohe Nutzen des Handys steht im Mittelpunkt. Das hänge auch damit zusammen, dass eine mediale Debatte über mögliche Risiken kaum stattfinde. Quelle
hifi
Beiträge: 1057
Registriert: 15.01.2009
userprofil: dauerhaft Schlafgestörter
Kontaktdaten:

Re: Intern. Forschung: Handystrahlung und Gehirnaktivität

Beitrag von hifi »

EM-Felder und ihre Wirkung
Die Wissenschafter unter der Leitung von Gary Arendash vom Alzheimer-Forschungszentrum der University of South Florida in Tampa. Von Gary Arendash stammt auch die Studie, dass durch Konsum von Koffein die Eiweissablaberungen, welche zu Alzheimer führen, reduziert werden.

Versuch an 100 Mäusen
Die Mäuse sassen in Käfigen, die um eine Antenne gruppiert waren. Diese sandte eine für Mobiltelefone übliche elektromagnetische Strahlung mit einer Frequenz von 918 Megahertz aus – jeweils für zweimal eine Stunde täglich, sieben bis neun Monate lang. Die Dosis von 0,25 Watt pro Kilogramm habe jener entsprochen, die bei ans Ohr gehaltenem Handy auf das menschliche Gehirn einwirke, berichten die Mediziner im Fachmagazin «Journal of Alzheimer's Disease». Es zeigte sich, dass bei jungen, noch nicht erkrankten Tieren während des Versuchs keine Beta-Amyloid-Plaques im Gehirn entstanden.


Schädlichkeit...
In den Versuchen sei wissenschaftlich belegt worden, dass in bestimmten Zellen in elektromagnetischen Feldern unterhalb der geltenden Grenzwerte, wie sie auch von Mobilfunksendeanlagen ausgehen, DNA-Strangbrüche erzeugt werden. Diese könnten Erkrankungen wie Krebs oder Alzheimer auslösen.


...oder etwa Unschädlichkeit
Im Gehirn der Tiere fanden sich weniger der krankhaften Ablagerungen. Dass die möglichen positiven Effekte der Handystrahlung auf das Gedächtnis bisher verborgen blieben, könne daran liegen, dass es noch keine Langzeitstudien dazu gegeben habe, heisst es in der Mitteilung der Universität. Quelle

Zweifel meldet Diagnose-Funk an.
hifi
Beiträge: 1057
Registriert: 15.01.2009
userprofil: dauerhaft Schlafgestörter
Kontaktdaten:

Re: Intern. Forschung: Handystrahlung und Gehirnaktivität

Beitrag von hifi »

REFLEX-Studie

Laut der REFLEX-Studie sollen sowohl DCS 1800 also auch GSM 900 bereits unterhalb des gesetzlichen Grenzwertes von 2 W/kg Schädigungen an der Struktur und Funktion der menschlichen Gene verursachen können. Es sollen sowohl bei intermittierender als auch bei kontinuierlicher Exposition verstärkt Einzel- und Doppelstrangbrüche der DNA menschlicher Fibroblasten sowie HL60-Zellen und Granulosazellen von Ratten auf, aber nicht in menschlichen Lymphozyten aufgetreten sein. Ferner soll eine Zunahme von Mikrokernen und Chromosomenaberrationen in menschlichen Fibroblasten sowie Veränderungen der Genexpression in mehreren Zellarten, insbesondere in menschlichen Endothelzellen und embryonalen Stammzellen von Mäusen festgestellt worden sein. Ein bedeutsamer Anstieg der DNA-Strangbrüche war laut Studie in menschlichen Fibroblasten bereits bei dem SAR-Wert von 0,3 W/kg nachweisbar. (wikipedia)
Antworten