Zusammenfassung - Diskussion

Es gibt mehr tieffrequenten Schall bedingt durch grössere Maschinen (Flugzeugen, Autos und Schiffe) sowie durch Zunahme in Siedlungsnähe sowie Schallschutzmassnahmen und Schalldämmung, welche die Bandbreite im 'unhörbaren' Bereich akzentualisieren.
yewie56
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Zusammenfassung - Diskussion

Beitrag von yewie56 »

0. Einführung

Es häufen sich Meldungen von Personen auf der ganzen Welt, die einen störenden niederfrequenten Brummton wahrnehmen können, dessen Ursache bisher in den wenigsten Fällen eindeutig geklärt werden konnte.

Viele dieser Leidenden klagen auch über die sekundären Auswirkungen, wie Schlafstörungen und andere Probleme, die durch diese Beeinflussung entstanden sind. Da man dieses Geräusch nicht einfach abdrehen kann, entsteht bei einigen auch ein Gefühl der Ohnmacht. Dies ist logisch nachvollziehbar, da der Mensch unter dem Einfluss von Lärm rein biologisch bedingt in seinem Schlaf gestört wird.

Einige dieser Personen haben sich bei der Suche nach einer Lösung an zuständige Behörden gewendet. Diese konnten, sofern sie bereit waren sich der Klärung anzunehmen, den Brummton nicht ausfindig machen. Meistens wurden die oben genannten sekundären Auswirkungen einfach abgestritten, mit dem Argument, der Geräuschpegel sei unter der menschlichen Wahrnehmungsschwelle.

Dadurch sind diese Personen mit diesem Problem auf sich allein gestellt. Es ist überdies nicht auszuschließen, dass noch mehr Menschen diesen Brummton wahrnehmen, die aber nicht zu einer Äußerung bereit sind, da sie mögliche Abwertungen von Seiten der Gesellschaft befürchten.

Was bleibt uns also übrig?

Wir nehmen das Problem nun selbst in die Hand, da wir der Meinung sind, dass sich keiner so etwas noch länger gefallen lassen muss und da man von Seiten der Behörden und Ämter offensichtlich keine Hilfe erwarten kann.
Wir fordern hiermit auch jeden Betroffenen dazu auf, den Mut zusammen zu nehmen und mit uns gemeinsam gegen diese bereits lang geduldete Lärmbelästigung zu kämpfen.
Es genügt bereits ein billiges Mikrofon und eine kostenlose Software um Nachweise von einem Brummton zu ermitteln.
Und, es gibt bereits Fortschritte, einige konnten lokale Verursacher ausfindig machen.

0.1. Beschreibung des Problemes: Was ist der Brummton?

- Unübliches Geräusch
- Zumeist nachts gehört, jedoch auch tagsüber
- von 2-11% der Bevölkerung vorzugsweise in industrialisierter Umgebung gehört
- üblicherweise im Frequenzbereich von 30-80Hz
- nicht unbedingt nachweisbar mit technischem Gerät [bisher]
- mit einer Modulation von 0.25-5 Hz welche an einen im Leerlauf laufenden (schweren) Dieselmotor erinnert. [Ob es sich dabei um eine Amplituden- oder Frequenzmodulation oder einer Kombination aus beidem handelt?]
- zum Teil mit schwerer Belastung der Hörer (Hum sufferer)
- zuerst in Großbritannien gehört (späte 60er und frühe 70er Jahre)
- USA frühe 90er Jahre ("Taos-Hum")
- nun auch in Skandinavien, Schweiz, Deutschland, Niederlande, Australien, Neuseeland
- Es scheint, dass das Problem immer mehr in immer industriealisierten Regionen auftaucht

Auszug aus:
A Collection of Scientific Works and Comments on the HUM
"... WHAT IS THE HUM?"
(We fear less what we understand)

http://www.brummforum.net/viewtopic.php ... 7&start=11


1. Warum machen wir Messungen?


1.1 Nachweisbargrenze

Behördliche Messungen führten immer wieder dazu, dass von Betroffenen gehörter Brummton innerhalb gesetzlicher Grenzwerte nicht nachweisbar war.

Wir wollen herausfinden, warum dies so ist.

Folgende Ursachen sind denkbar:


1.2 Ursache rein Autogen

Es gibt diesen Brummton nicht. Er ist einzig und allein vom Körper selbst verursacht.


1.3 Ursache Sensibilität unterhalb eines statistisch ermittelten Grenzwertes

Es ist eine Art Mischform dergestalt, dass es durch körperliche Gegebenheiten hervorgerufene Übersensibilität für einige Personen möglich ist, diesen Brummton auch unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte zu hören.


1.3.1. Zweifel an der Repräsentativität der Grenzwerte

Allgemein wird angenommen, dass der in der Literatur angegebene Verlauf der Hörschwelle exakt mit den realen Hörschwellen der einzelnen Individuen übereinstimmt.
Die Japanischen Wissenschaftler Kenji Kurakata, Tazu Mizunami und Kazuma Matsushita haben herausgefunden das die Hörschwellen bei den Individuen stark variieren.

http://www.brummforum.net/viewtopic.php?f=8&t=341

AUCH:

Man könnte es auch anders sagen: Die statistische Ermittelung von Grenzwerten wurde zu einem großen Teil mit Personen durchgeführt, welche über eine Untersensibilität im niedrigen Frequenzbereich verfügen.


1.3.2. Hörbildveränderung

Denkbar ist hier auch eine Veränderung des Hörbildes:
Die gesetzlichen Grenzwerte sind einfach nicht mehr aktuell. Sie berücksichtigen nicht die zunehmende Belastung unseres Gehörs durch technisch verursachten Lärm, welcher vielleicht unser Hörbild im Lauf der Zeit verändert hat.

1.4 Unsere Messungen
1.4.1. Mit welchen Einrichtungen wir messen
1.4.1.1. Professionelle Einrichtungen
1.4.1.2. Einfachere Messeinrichtungen
1.4.1.3. Versuchsanordnungen mit fehlender Signifikanz


1.5 Behördliche Messverfahren sind für Brummtöne nicht ausreichend geeignet


1.5.1. Dynamik

Hochdynamische Belastungswechsel in Form von Druckimpulsen oder raschen Frequenzwechseln werden bei der klassischen Lärmpegelanalyse beispielsweise aufgrund von Mittelwertbildungen nicht berücksichtigt. So wäre es denkbar, dass bei der Ermittelung der Grenzwerte Prüftöne rein statisch angelegt wurden, gepulste Prüftöne, welche das Gehör dynamisch belasten, aber keine Beachtung fanden.
Exkurs: Kurzzeitige Lastwechsel sind für unser adaptives Gehörsystem zumindest eine Herausforderung. Sich langsam ändernde Pegelwechsel werden leicht ausgeregelt, schnelle Pegelwechsel dringen jedoch durch, verursacht durch eine zu langsame Durchgriffszeit (Attack-Time)


1.5.2. Begleitende Sensorische Empfindungen / Rezeptionen

Vibrationen könnten eine Rolle spielen. Immerhin ist unser Gleichgewichtsorgan - unser 3d-Beschleunigungssensor - offenbar nicht von ungefähr in der Nähe unseres Gehörorganes untergebracht.


1.5.3. Einfluss durch Gebäudebauteile

Möglicherweise moderieren Gebäudebauteile den Brummton so stark, dass eine reine Außenaufzeichnung nicht ausreichend ist.

1.5.4. Summe verschiedener Verursacher
Aus akustischem Fingerabdruck wird Kakophonie (Flugverkehr/Heizung/Resonanzen/Strasse)

1.5.5 Einfluss der Geologie oder: Die Masse macht's (nicht messbar).

Die Energie, welche an Bauwerke aus Hoch- und Tiefbau absorbiert werden, wandern ähnlich einer Longitudinalwelle über weite Strecken und werden irgendwo wieder abgegeben. These: Auf diesen Strecken, sei es Luft, Landschaft oder Untertag, wird die Energie wieder in Form von Tiefton-Emissionen abgegeben.


1.6 Gefärbte behördliche Messverfahren

Die behördlichen Messverfahren sind ganz bewußt so gewählt, dass bestimmte Lärmereignisse nicht erfasst werden. Dies könnten zum Beispiel Auswirkungen von Verkehr sein, welche technisch nicht in den Griff zu bekommen sind - oder welche man technisch nicht in den Griff bekommen will (Komforteinbuße, Energieverlust) oder aber Ereignisse, welche man gar nicht ändern kann. (Lärm von natürlichen Ereignissen zum Beispiel Mikroseismik)
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Beitrag von yewie56 »

2. Bisherige Beobachtungen



2.1. Brummen IN Gebäuden

Sehr häufig wird das Brummen IN oder AN (in der Nähe von) geschlossenen Gebäuden beobachtet, deutlich seltener auf freiem Feld. Oftmals wird von den Betroffenen gesagt, "dass sie es nur noch draußen auf der Parkbank aushalten".


2.1.1. Jeder Raum hat eine unterschiedliche Brummsignatur

Dargestellt werden in einem Spektrogramm die Signaturen von verschiedenen Räumen in einem Haus. Es sind also Innenaufnahmen.

http://www.brummforum.net/viewtopic.php?f=6&t=437

Bild:
http://www.brummforum.net/download/file.php?id=420

Besonders auffällig ist, dass sich selten streng monochrome, also scharf auf einer Frequenz abbildende Pegel bilden, sondern dass sich häufiger so genannte Brummbänder, also statistisch verteilte Pegeleinträge in einem Frequenz-Bereich von -- bis ausbilden.
Diese Bänder halten sich hartnäckig über viele Tage, Wochen und Monate. Es liegt der Verdacht nahe, dass die Frequenzlage und die Variationsbreite eine spezifische Eigenschaft des jeweiligen untersuchten Raumes bedeuten, eben dessen Signatur.



2.1.2. Frequenzlagen der Raumsignaturen passen nicht zu den Resonanzeigenschaften / Raummoden des betrachteten Raumes


2.1.3. Messpositionsabhängigkeit der Signatur in einem großen Raum, insbesondere Höhenabhängigkeit in einem Treppenhaus

http://www.brummforum.net/viewtopic.php ... 37&start=4

Bild:
http://www.brummforum.net/download/file.php?id=423


2.1.4. Frequenzlagenverschiebung der Raumsignatur beim öffnen einer Tür des Raumes
http://www.brummforum.net/viewtopic.php ... 7&start=18
Bild:
http://www.brummforum.net/download/file.php?id=467


2.1.5. Auch akustisch dünne Raumabtrennungen (Gipskarton-Ständerwand) führt zu einer Signaturveränderung
... Oder ist es die größere Nähe zu einer über die ganze Haushöhe durchlaufenden Treppenhauswand ...?
http://www.brummforum.net/viewtopic.php ... 37&start=3

Bild:
http://www.brummforum.net/download/file.php?id=422
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Beitrag von yewie56 »

3. Ungelöste Probleme


3.1. Das gehörte und Gemessene passt nicht zusammen

Was bedeutet das eigentlich: es passt nicht zusammen? Mögliche Parameter wären


3.1.1. Zeitkorrelation


3.1.2. Frequenzkorrelation


3.1.3. Lautstärkeempfindung

Allgemein wird angenommen, dass der in der Literatur angegebene Verlauf der Hörschwelle exakt mit den realen Hörschwellen der einzelnen Individuen übereinstimmt.
Die Japanischen Wissenschaftler Kenji Kurakata, Tazu Mizunami und Kazuma Matsushita haben herausgefunden das die Hörschwellen bei den Individuen stark variieren.
Die Verteilung der unterschiedlichen Hörschwellen entspricht in etwa einer Normalverteilung.
Die in der Literatur und bei den amtlichen Messungen angegebene genormte Hörschwelle, ist bei den meisten Menschen vorhanden, jedoch gibt es eine relativ große Zahl deren Hörschwelle bis zu 20 dB oberhalb dieser Linie verläuft.
Deren Hörvermögen ist halt nicht so gut.
Es gibt aber auch Menschen deren Hörschwelle unterhalb der genormten Hörschwelle verläuft und bis zu 20 dB empfindlicher ist.
Deren Hörvermögen ist halt besser.
Diese Leute können also Geräuschpegel hören bevor die amtlichen Messgeräte überhaupt was anzeigen.
Die amtliche Messung beginnt im günstigsten Fall bei 0 dB meist aber erst bei etwa 20 dB.
Der Betroffene kann also einen Lärmpegel von bis zu 40 dB haben (die 40 dB sind bezogen auf die individuelle Hörschwelle des Betroffenen) bevor die amtliche Messung überhaupt etwas anzeigen kann.

(Einige Betroffenen haben das selbst erfahren, als die amtlichen Spezialisten das Messgerät triumphierend hochgehalten haben mit den Worten: „Da ist nichts!“, und der BT dröhnte dabei in den Ohren)

Die Lärmverseuchung durch allerlei Maschinen nimmt ständig zu.
Insbesondere Lüftungs- und Klimaanlagen, die ständig in Betrieb sind, rund um die Uhr laufen, verursachen einen ständigen Lärmpegel.
Besonders in der Nacht wenn alles andere ruht sind diese Anlagen zu hören.

Bei einer Messung, siehe
http://www.derbrummton.de/seite-b.html mit einem Profigerät kann man sehr schön sehen wie die gemessenen Schallpegel im Tieftonbereich ganz nahe an die Normhörschwelle heranreichen. Siehe http://www.derbrummton.de/imag/BK-f-HK.jpg.
Die im Diagram eingezeichnete Hörschwelle ist die genormte Hörschwelle.

Und jetzt denken Sie sich den Verlauf der Hörschwelle um etwa 20 dB tiefer liegend.
Das ist die Hörschwelle des Betroffenen!

Etwa 1% der Bevölkerung hat diese Hörschwelle, wie die japanischen Wissenschaftler herausfanden.

Da haben wir die Ursache für den Brummton.

http://www.brummforum.net/viewtopic.php ... 41&start=0

*************************************

!!TODO!!
Zum Thema Lautstärkeempfindung gibt es hier noch einiges einzufügen.
LINKS:
http://brummforum.net/viewtopic.php?f=24&t=241
....
....

3.1.4. Unstetigkeit im Bereich der Hörschwelle

Moeller sagt, dass bereits >> kleinste << Pegelerhebungen, welche gerade eben einmal knapp über die Hörschwelle rutschen, bereits zu >> Lautem << Höreindruck führen können.

http://www.brummforum.net/viewtopic.php ... 1&start=98

Im Bereich der Hörschwelle existiert also ein deutlich unlinearer Bereich beziehungsweise ein unstetiger Gain-/Verstärkungsverlauf.

Wenn wir außerdem noch berücksichtigen, dass unsere Hörschwellen im Pegelgrenzbereich individuell unterschiedlich sind, können bereits kleine Ausreisser zu unangenehmen Lautstärkeempfindungen führen.

Das technische Regelwerk der Lärmmessverfahren würde diesen, von Moeller behaupteten Sachverhalten, jedoch nicht gerecht werden. Kleinste Hörschwellenüberschreitungen werden dort nämlich durch - parametrierbare - Mittelwerbildungen einfach weggebügelt.

"... Bei Tief und besonders infrasonic Frequenzen erhöht sich die
Lautstärke steiler über die Hörfähigkeits-Schwelle als
bei höheren Frequenzen, und ein Ton gerade eben über der Hörschwelle
wird nicht nur laut wahrgenommen sondern auch störend. ..."
Zuletzt geändert von yewie56 am 15.09.2011, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von yewie56 »

4. Gelöste Probleme


5. Notwendiges Versuchsprogramm
5.1 Welche Einträge stören, welche nicht


6. Hilfen und mögliche Abwehrmaßnahmen
6.1. Bauliche Veränderungen


6.2. Maskierung
"--- Beim Effekt, dass ein Schallereignis (z.B. Sprache, Musik) bei gleichzeitigem
Vorhandensein eines Störschallereignisses (Straßenlärm, Fahrzeuginnenraumgeräusch),
nicht oder nur mit verminderter Lautstärke wahrgenommen werden kann, nennt man auch Maskierung. .."

Diesen Effekt kann man auch umgekehrt sich zu nutze machen:
Indem man Brummereignisse durch Abspielen von beispielsweise Musik versucht in den Hintergrund zu drängen.#

http://www.brummforum.net/viewtopic.php ... erung#p375


6.3. Ohrverschluss, Ohrstöpsel

- Ohropax
unter bestimmten Bedingungen (Luftdichtheit durch verschmieren des Wachses, kleinerschneiden des Ohropax) eventuell hilfreich

- Maßangefertigte Ohrstöpsel
scheinen zumindest teilweise zu wirken. Ein abschließender Bericht steht noch aus.
Geschützte Diskussion:
http://www.brummforum.net/viewtopic.php?f=24&t=501

- Schaumstoff-Stöpsel
sind ungeeignet, da sie nur höherfrequente Spektren ausblenden

6.4. Antinoising Technologien Kopfhörer, Raum
Dazu: Getestetes Produkt und Begriffserkärungen.

http://brummforum.net/viewtopic.php?f=1 ... eiser#p250

Meine Antischallkopfhörer scheinen im Laufe der letzten 2 Jahre an Wirkung etwas verloren zu haben bei gleichbleibender Funktionstüchtigkeit des Geräts (kanns natürlich schwer nachprüfen). Anyway, der Brummton ist ein lästiger Begleiter, aber gefühlt schwächer als noch vor 2 Jahren. Wenn er dann ins Bewusstsein eindringt, dann hilft der Schallschutzkopfhörer nur wenig.

!!TODO!!


7. Begleitende Beobachtungen


7.1 Urlaubseffekt


7.2 Psychologischer Aspekt des Umganges mit dem Brummton


7.2.1 Gesellschaftliche Ausgrenzung

Es ist überdies nicht auszuschließen, dass noch mehr Menschen diesen Brummton wahrnehmen, die aber nicht zu einer Äußerung bereit sind, da sie mögliche Abwertungen von Seiten der Gesellschaft befürchten.
Auch können - beispielsweise in einer Partnerschaft - schwerwiegende Folgen eine Rolle spielen. "Du hörst den Brummton - ich nicht. Stell Dich nicht so an"


7.2.3 Finanzielle Folgen

Das brummende Haus ist schlichtweg etwas, was eine finanzielle Grundlage eines Eigenheimes zerstören könnte. Dies ist ein Mangel, welcher dazu führen könnte, dieses Gebäude nicht mehr verkaufen zu können. Es ist natürlich kein Mangel im rechtlichen Sinne. Sofern gesetzliche Grenzwerte eingehalten werden, bedeutet dies keine Verbindlichkeit, diesen Mangel auch bei einer Veräußerung anzugeben. Trotzdem führt dies jedoch zu einem Zwang, eine gewisse Anonymität zu sichern als auch zu gewährleisten.


7.2.4. Frustration und Rückzug


7.2.5. Irrationalität und Verzweiflung, pathologische Folgen


7.2.6. Folgen eines Umzuges


7.2.7. Psychoblocking

Offenbar existieren Mechanismen, welche es einem bis zu einem gewissen Grad ermöglichen, den physiologischen Höreindruck zu beeinflussen - das Gehörte wegzudrücken.

7.2.8. Ungünstige Verhaltensweisen bei der Argumentation

Die Argumentation kann widersprüchlich sein. Bei subjektiven Bewertungen ist oft die Fragestellung nicht genügen präzis. Eine Selbstanalyse könnte helfen, die Urteilsfähigkeit und die Qualität der Diskussion zu verbessern.

UND:

LEGO: "... Da ich aber keine Beweise habe, bleiben mir eben nur Vermutungen. Und selbst wenn die Mechanismen auf der Hand liegen (follow the money trail), ist man da schnell in der Nähe der Verschwörungstheoretiker - und was die aus einem Forum machen, weiss man ja.

Ich paraphrasiere mal Tom Peters: Vergiss Deine Feinde - umgib Dich mit Freunden. Ich hab' gelernt, aus Argumentationen stets jegliche Negativbewertung (auch der gröbsten Inkompetenz) herauszuhalten, und Argumentationen sehr positiv zu formulieren (es sei denn, ein Standpunkt muss "zerlegt" werden). Hat vermutlich was mit Psychologie zu tun. Ich meine, wir kämpfen einen "uphill battle": Spinner, die gegen unsichtbare Windmühlen anrennen. Je rationaler, faktenbasierter und konstruktiver wir auftreten, desto besser die Chancen, Gehör zu finden.
..."
http://www.brummforum.net/viewtopic.php ... 1&start=99

7.3. Der Brummton ist ein lästiger Begleiter, aber gefühlt schwächer als noch vor 2 Jahren

8. Grundlagen
8.1. Akustik
8.1.1. Schallausbreitung
8.1.2. Isolation, Dämmung, Absorption
8.1.3. Schall in Gebäuden

8.2. Psychoakustik
8.2.1. Wahrnehmung


99. Nicht Vergessen!

http://www.brummforum.net/viewtopic.php?f=24&t=214

http://www.brummforum.net/viewtopic.php ... erung#p375

Notiz (weiss nicht wohin damit): Bei Yoga-Übungen (z.B. Entlasten/Spannen des Altlas) scheint sich die Tonlage des tieffrequenten Schalls etwa um eine Terz zu verschieben. Ich praktiziere täglich und mache Beobachtung nur in seltenen Fällen.

Ebenso nicht vergessen: die Cranio-Sacral-Therapie, wobei der HNO-Doc zu HWS einiges zu sagen hätte.
Zuletzt geändert von yewie56 am 05.10.2011, insgesamt 10-mal geändert.
yewie56
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Re: Zusammenfassung - Diskussion

Beitrag von yewie56 »

Noch keine Reaktion?

Ist wohl zu umfangreiche, zu schwere Kost?
Oder habe ich noch zu wenig berücksichtigt?
Oder ist es die falsche oder ungeschickliche Form?
obod0002
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Re: Zusammenfassung - Diskussion

Beitrag von obod0002 »

weder noch, ich dachte Du bist noch am Schreiben und gibst uns einen Hinweis wenn wir lesen sollen ;-)
yewie56
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Re: Zusammenfassung - Diskussion

Beitrag von yewie56 »

OK, schreibe erst mal weiter.

Ich nehme aber auch noch - auch formulierte - Vorschläge und vergessene Stichpunkte an. :-))

Ich möcht nur erst einmal ein kurzes Feedback, ob ich so in etwa weitermachen kann ...
hifi
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Re: Zusammenfassung - Diskussion

Beitrag von hifi »

Du kannst weitermachen. Ich bitte darum. :-)
Ich habe den Text optisch in die Länge gezogen. Ich hoffe, das ist so in Ordnung. Ansonsten bitte Feedback.

Ergänzung 1.4.4. Summe verschiedener Verursacher
Aus akustischem Fingerabdruck wird Kakophonie (Flugverkehr/Heizung/Resonanzen/Strasse)
hifi
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Re: Zusammenfassung - Diskussion

Beitrag von hifi »

Ich hab's noch nicht durch.

Teil 1 - 1.5 ist für mich extrem knapp und sexy zu lesen. Mit einem Wort: G-e-n-i-a-l-!
Teil 2. 2. Bisherige Beobachtungen. Ist sehr holperig. Da bin ich mit schrotti einig. Das wird noch werden. Vorschlag: Hier stur, eventuell chronologisch die Case-Studies ausführen, ev. seit Zwicker, gefolgt von den professionellen Messungen von schrotti, obod0002, Viernheim, Basel... auch die 'amtlichen' in Günzburg, Blaubeuren, Bochum1. Verlinken, so wie yewie das bereits gemacht hat. Eigentlich ganz gut gemacht. Chapeau.
Teil 3. Die Thesen. Schwierig zu lösen. Die Meinung der Fachleute.

ff
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Re: Zusammenfassung - Diskussion

Beitrag von hifi »

ff

1.4.5 Einfluss der Geologie oder: Die Masse macht's (nicht messbar).
Die Energie, welche an Bauwerke aus Hoch- und Tiefbau absorbiert werden, wandern ähnlich einer Longitudinalwelle über weite Strecken und werden irgendwo wieder abgegeben. These: Auf diesen Strecken, sei es Luft, Landschaft oder Untertag, wird die Energie wieder in Form von Tiefton-Emissionen abgegeben.

ff
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