Selbstversuch ?

BT-Wahrnehmung und Schlaflosigkeit bei natürlichen Ereignissen des Wetters und der Geologie ist statisch signifikant. Die Gründe – unabhängig vom Grad der Urbanisierung – sind unerforscht. Betroffen davon zu sein scheinen eher Menschen in der 2. Lebenshälfte.
yewie56
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Re: Selbstversuch ?

Beitrag von yewie56 »

Mhm, es handelt sich um einen Pegelunterschied von 15dB.

Problem: Ob es wirklich KALIBRIERTE 15dB sind wissen wir nicht!
Es könnten ebenso nur kalibrierte 2dB sein!

Ohne Schallpegelkalibrator und den korrekten Eingangsimpedanzeinstellungen von Spectrumlab wissen wir das leider nicht so genau!

Zu den Frequenzen: Sie unterscheiden sich um 3Hz.
Meinst Du, das macht viel aus?

Weches hast Du denn lauter, nerviger gehört?
obod0002
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Re: Selbstversuch ?

Beitrag von obod0002 »

die höhere der Frequenzen.
obod0002
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Re: Selbstversuch ?

Beitrag von obod0002 »

das mit der Kalibirierung müßte ich doch aber so rausfinden können, indem ich einfach verschiedene Töne in dem Frequenzbereich abspiele und gucke daß die Pegelvergleichbar sind - also nicht um 15dB binnen weniger Hertz schwanken
yewie56
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Re: Selbstversuch ?

Beitrag von yewie56 »

Schon.

Wenn sie aber denn schwanken, dann weißt Du nicht woher.

Ist es die aufnehmende (Mikrofon-) Kette?
Oder ist es die abspielende Kette (Verstärker - Lautsprecher), welche dafür verantwortlich sind.

Schwanken sie aber nicht, weißt Du trotzdem nicht, ob es einen linearen Verlauf gibt:

Denn es könnte sein, dass zufälligerweise eine Pegelanhebung im Frequenzgang der Zuspieler-Kette auf einen Pegeleinbruch der aufnehmenden Kette zu liegen kommt.
yewie56
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Re: Selbstversuch ?

Beitrag von yewie56 »

Leider verstehe ich dich immer noch nicht mit den dargestellten Bildern.

Bitte versuche, ganz genau nachzudenken und Deine Aussage noch einmal zu präzisieren.
Sonst schliddern wir da wahrscheinlich an was Wichtigem vorbei!

Das obere Bild zeigt einen recht breiten (breitbandigeren) Peak bei
25Hz mit einem Spitzenpegel von -68dB (Und noch einen weiteren Peak)

Das untere Bild einen schmalbandigen Peak bei
22,5Hz mit einem Spitzenpegel von -84dB.

Deine erste Aussage:

So habe ich bspw. den Brumm bei beiden folgenden Bildern gehört.
Bei dem einen sicher etwas lauter / etwas nervender aber lange
nicht so unterschiedlich wie es die Pegelunterschiede
von -65 auf -80dB vermuten ließen:
Zweite Aussage:
wenn die -80dB unten im Bild bei niedrigerer Frequenz über meiner Hörschwelle sind,
warum waren es zuvor die -65dB bei höherer Frequenz nicht schon lange?
Auf meine Frage, welches von beiden Lauter war, antwortetest Du:
die höhere der Frequenzen
Also war wohl die Situation des oberen Bildes Lauter.

Nun, wo ist das Problem?

Sicher sind 15dB nicht gerade wenig.

Wie sich aber 15dB im Bereich der Hörschwelle verhalten, weiß ich
auch nicht.

Nehmen wir einmal zunächst an, dass wir die gleiche schmalbandige Pegelform
eines Peaks bei gleicher Frequenz im Bereich der Hörschwelle vergleichen müssten.

Möglicherweise macht da ein Unterschied von 15dB so gut wie gar nichts aus.
Vielleicht, weil wir uns in diesem Bereich in einem Dynamikbereich befinden, welcher
durch unser Gehör nur UNLINEAR abgebildet wird?

Vielmehr Wirkung erwarte ich allerdings von einem breitbandigeren Peak,
welcher eigentlich gar kein Peak mehr ist, sondern ein Berg, welcher eventuell
um unsere Hörschwelle hin- und herwandert.

Interessant ist übrigens, dass die beiden unterschiedlichen Aufnahmen doch eine
untere Umhüllende (Envelope) haben, welche in ihrem Verlauf identisch ist und zwischen
den zwei Beispielen um 5dB verschoben ist.

Für mich ist weniger der Pegel eines Peaks oder Bergs von primärer Bedeutung, sondern
die Breite dieses Berges. Erst danach der Spitzenwert.

Leistung deutet sich zumeist in einer Fläche unterhalb einer Kurve an.
Ist also ein Integral.

Zur Verdeutlichung:
LauterLeiser.jpg
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obod0002
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Re: Selbstversuch ?

Beitrag von obod0002 »

neben den offenen Fragen stellt sich für mich immer mehr die Frage WO wir denn messen sollten.
Irgendwie scheint es nicht zielführend zu sein an Wänden, Fenstern und dergleichen zu messen.
Nahe an unseren Ohren sollten wir wohl messen. Was wir dann allerdings messen schließt sich wohl dem Motto an: wer mißt mißt Mist.
obod0002
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Re: Selbstversuch ?

Beitrag von obod0002 »

eine weitere Frage:
wenn ich abends den Brumm höre wenn ich in's Bett gehe und mir dann links die Otoplastik reindrehe höre ich den Brumm in 2 unterschiedlichen Lautstärken:
schließt der Stöpsel nicht 100%ig ist es unverändert laut, sitzt der Stöpsel richtig wird es (zunächst?) erst deutlich lauter.

Wenn ich morgens aufwache ist die Otoplastik ja bereits ein bißchen aus dem Ohr rausgerutscht und trotzdem höre ich den Brumm dann meistens erst wenn ich den Stöpsel komplett aus dem Ohr nehme.

Also doch alles nur Einbildung?
yewie56
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Re: Selbstversuch ?

Beitrag von yewie56 »

Scheinbar schwingt das Pendel im Forum Richtung Tinitus????

Welche Faktoren könnten sich denn noch so über einen gewissen Schlafenszeitraum ändern?

- Psychologische Verfassung
- Verspannungen könnten sich lösen
- Externe Lärm-Ermüdung hat nachgelassen

oder aber auch so was:

- Die Druckverhältnisse zwischen dem Rachenraum und dem Innenohr haben sich langsam geändert?
(Hier habe ich einen starken Verdacht!)
yewie56
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Re: Selbstversuch ?

Beitrag von yewie56 »

schließt der Stöpsel nicht 100%ig ist es unverändert laut, sitzt der Stöpsel richtig wird es (zunächst?) erst deutlich lauter.
Was bedeutet: ZUNÄCHST ?
Wie lange?
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Re: Selbstversuch ?

Beitrag von obod0002 »

bzgl. Deiner Ausführungen weiter oben:
Interessant ist übrigens, dass die beiden unterschiedlichen Aufnahmen doch eine
untere Umhüllende (Envelope) haben, welche in ihrem Verlauf identisch ist und zwischen
habe ich mal eine Aufzeichnung mit SpecLab gemacht bei der KEIN Mikrofon angeschlossen war:
dual_120424_0744.jpg
Weiterhin hatte ich heute früh das Gefühlals ob der Brumm seit Wochen mal wieder leiser seie:
dual_120424_0742.jpg
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Zuletzt geändert von obod0002 am 24.04.2012, insgesamt 5-mal geändert.
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