Brummton – Soll man das Feld den Ärzten, den Baubiologen, den Physikern überlassen? Ist die gesundheitliche Belastung nachvollziehbar? Ist das Feld weit genug, um die verschiedenen Umweltaspekte und Einflüsse auf die Gesundheit erfassen zu können?

Tätigkeit, Tageszeit und Umgebung spielen eine wichtige Rolle ob Lärm im Tieftonbereich (kurz LFN) eine unangenehme Begleiterscheinung oder eine dramatische Belastung darstellt. LFN vermindert das Wohlbefinden selbst dann, wenn er nicht bewusst wahrgenommen wird. Es ist darum angezeigt, dass genau so wie im Umgang mit Giftmüll oder radioktivem Material auch bei Lärmemissionen präventiv Massnahmen zum Schutze der Wohnbevölkerung ergriffen wird.
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hifi
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Brummton – Soll man das Feld den Ärzten, den Baubiologen, den Physikern überlassen? Ist die gesundheitliche Belastung nachvollziehbar? Ist das Feld weit genug, um die verschiedenen Umweltaspekte und Einflüsse auf die Gesundheit erfassen zu können?

Beitrag von hifi »

Hallo

Häuser neuerer Bauart müssen saniert werden. Sie sind innert weniger Jahrzehnte regelrecht Bauschutt geworden. Schimmelpilz und giftige Lacke können auf die Gesundheit schlagen.

Auch an andere Fronten sind zu erwähnen, welche der Gesundheit zusetzen können, die da sind: Luftverschmutzung, Elektrosmog, Erschütterung, UV-Strahlung, Abgase.

Eine offensichtliche Belastung ist erst nachvollziehbar, wenn man die verschiedenen Umweltaspekte und den Einflüss auf den Wohnraum zusammennimmt.

Gerade für Menschen ohne Eigenheim und unsteter Lebensgestaltung müssten sich fragen, ob sie das Feld den Baubiologen, Medizinern oder Grünen überlassen sollen oder in irgend einer Form als Geschädigte selber aktiv werden können.

Diese Frage scheint mir gerade bei Betroffenheit eines wenig erforschten Bereiches wie dem Brummton angebracht.

hifi
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