Neue Erkenntnisse zum Brummton

Tätigkeit, Tageszeit und Umgebung spielen eine wichtige Rolle ob Lärm im Tieftonbereich (kurz LFN) eine unangenehme Begleiterscheinung oder eine dramatische Belastung darstellt. LFN vermindert das Wohlbefinden selbst dann, wenn er nicht bewusst wahrgenommen wird. Es ist darum angezeigt, dass genau so wie im Umgang mit Giftmüll oder radioktivem Material auch bei Lärmemissionen präventiv Massnahmen zum Schutze der Wohnbevölkerung ergriffen wird.
yewie56
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Re: Neue Erkenntnisse zum Brummton

Beitrag von yewie56 »

Ob diese Oszillation ausschließlich vom Innenohr selbst erzeugt und von externen Reizen nur beeinflusst wird, oder ob auch bestimmte externe Einflüsse für ihre Auslösung eine Rolle spielen, ist zurzeit noch unklar.
Vielleicht unklar, aber doch zumindest wohl eben so wahrscheinlich wie eine reine endogene Entstehung.
obod0002
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Re: Neue Erkenntnisse zum Brummton

Beitrag von obod0002 »

Und er ist auch nicht überall zu gleicher Zeit gleich. Zumindest nicht in Viernheim. Wir haben zwei verschiedene Messpositionen!
ist Euer Meßaufbau identisch/vergleichbar? z.B. beides Außenaufnahmen? Verlgeichbare oder geringe Störungen durch andere Geräusche / Wind?
yewie56
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Re: Neue Erkenntnisse zum Brummton

Beitrag von yewie56 »

Einwand berechtigt

Natürlich haben wir weder die gleichen Mikros noch den gleichen Messaufbau.

Deshalb lassen sich nicht die Intensitäten vergleichen. (Lowpass)

Aber das Spectrum. Das wird nicht bzw. marginal vom Messaufbau bestimmt.
Hast Du auch schon in deinem Wannenexperiment gezeigt.

Ich werde dazu am Wochenende einen kurzen Vergleich darstellen.


Zuletzt als neu markiert von yewie56 am 08.10.2015.
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