ZDF: Tiefe Frequenzen

Tätigkeit, Tageszeit und Umgebung spielen eine wichtige Rolle ob Lärm im Tieftonbereich (kurz LFN) eine unangenehme Begleiterscheinung oder eine dramatische Belastung darstellt. LFN vermindert das Wohlbefinden selbst dann, wenn er nicht bewusst wahrgenommen wird. Es ist darum angezeigt, dass genau so wie im Umgang mit Giftmüll oder radioktivem Material auch bei Lärmemissionen präventiv Massnahmen zum Schutze der Wohnbevölkerung ergriffen wird.
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hifi
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ZDF: Tiefe Frequenzen

Beitrag von hifi »

Brummton und Tiefbau

<Zitat> Stadtplaner beobachten solch "verlärmte" Orte schon seit langem. Diplom-Ingenieur Dr. Mattias Trimpop vom Institut für Lärmschutz in Düsseldorf untersucht die besondere Akustik dieser Orte. Tieffrequenter Lärm entsteht, wo sich Schallwellen verstärken und eingeschlossen werden. Unter Brücken, in Tunneln und anderen langsam schwingenden Bauteilen strahlen große Flächen ihre eigenen Vibrationen an die Luft ab. Solche Schallfelder hören wir kaum, weil sie zu tief für unsere Ohren sind und von anderen Geräuschen überlagert werden. Der Mensch hört Schallwellen nur in einem bestimmten Bereich, man spricht vom Hörfeld, also einem Bereich von 20 Hertz bis 20 Kilohertz. Mit dem Alter nimmt die Fähigkeit ab, hohe Töne zu hören.< /Zitat> Diplom-Ingenieur Dr. Mattias Trimpop, abenteuer wissen, zdf
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