Presseschau: Tag gegen den Lärm

Schlafentzug ist kein Kavaliersdelikt, sondern führt schnell zu schweren Schädigungen (Herz-Kreislauf, Diabetis, psychischen Störungen). Scheinbar harmlose Heizungs/Klimatechnik vernichtet die Idylle und fordert seine Opfer. Zur Diskussion.
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hifi
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Presseschau: Tag gegen den Lärm

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Hallo

Zur Erinnerung an den 'Tag gegen den Lärm 2008'. Das Umweltbundesamt fordert Maßnahmen gegen hohe Lärmbelastungen, denn: Lärm kann krank machen. Das belegen Studien, die das UBA in Auftrag gab. Die WTO gibt als Grenzwert der Gesundheitsgefährdung 55 Dezibel tagsüber 45 Dezibel nachts an -ungeachtet der Tonlage.


Pressemitteilung der UBA vom 15.4.2008
(PDF)

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Re: Presseschau: Tag gegen den Lärm

Beitrag von hifi »

Gemeinsame Pressinformation zum Tag gegen den Lärm 2009

<Zitat Umwelt Bundesamt> Kaum ein Bürger oder eine Bürgerin bleibt in Deutschland von Lärm verschont. Berechnungen des Umweltbundesamtes zeigen, dass etwa 13 Millionen der Einwohnerinnen und Einwohner mit Geräuschpegeln belastet sind, die deutliche lärmbedingte Gesundheitsrisiken und zunehmende Schlafstörungen verursachen.

Trotz dieser bekannten negativen Wirkungen des Verkehrs gab es bisher keine Trendwende: Die Lärmpegel liegen unverändert auf einem hohen Niveau. Mit der EG-Umgebungslärmrichtlinie wird die Lärmbekämpfung zukünftig stärker in die kommunale Planung eingebunden. Das UBA setzt sich bei der Lärmaktionsplanung für den Schutz der Bevölkerung und für anspruchsvolle Umweltqualitätsvorgaben ein. „Leider herrscht in einigen Städten und Gemeinden noch zu viel Ruhe um den Lärm. Ziel der Lärmaktionspläne muss es sein, Gesundheitsrisiken, Schlafstörungen und erhebliche Belästigung durch Lärm mittelfristig zu vermeiden und gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse zu erreichen. Lärm nervt nicht nur – Lärm kann auch krank machen, wie unsere Studien belegen“ sagte UBA-Präsident Prof. Dr. Andreas Troge. </Zitat> PDF
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Re: Presseschau: Tag gegen den Lärm

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Aktion „Tag gegen Lärm“ 13. Tag gegen Lärm International Noise Awareness Day 2010 „Kostbare Ruhe teurer Lärm“

Am 28. April 2010 findet der 13. Tag gegen Lärm statt! Lärm ist seit Jahren Teil unseres Lebens. Viele sind auf der Suche nach Wohlklang, Ruhe oder sogar Stille. Umweltgeräusche wie Straßen-, Schienenoder Flugverkehr auf zu hohem Pegel sowie andere Geräusche mit ihren störenden Parametern unterbrechen den Alltag, führen zu Belästigung, Belastung und Krankheit. Die Umgebungslärmrichtlinie hat die Kartierung von Lärm und Aktionsplänen im Fokus, die Soundscapeforschung die lokalen Expertinnen und Experten, die Klassenraumakustik die Leistungskapazität, der Kinderlärm die Aushandlungen von Strategien des Umgangs, und alle sind Gegenstand öffentlicher Diskussionen und Entscheidungsprozesse. Der Tag gegen Lärm zielt in diesem Jahr auf die Gegensätze von Lärm und Ruhe. Im Mittelpunkt steht der Lärm mit seinen facettenreichen Quellen. Die Suche nach „Quiet Zones“ Oasen der Ruhe spielt dabei eine besondere Rolle. Machen Sie mit beim Tag gegen Lärm International Noise Awareness Day und tragen Sie durch Ihre Aktion dazu bei, den Lärm an diesem Tag in den Fokus der Aufmerksamkeit zu stellen. (Quelle: Sprachrohr 51)

Mehr unter dem geschützem Bereich.
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Re: Presseschau: Tag gegen den Lärm

Beitrag von hifi »

Tag gegen Lärm 2011
Das diesjährige Motto lautet: „Lärm trennt“ und weist damit auf (un)bewusste Trennungen, die der Lärm bezogen auf verschiedene Lebenssituationen bewirkt. Denn Lärm trennt, wie wir wissen, Verursacher und Empfänger in vielen Aktivitätsbereichen und trägt nachhaltig zur Reduzierung von Lebensqualität bei.

Besondere Beachtung und Zuspruch verdient diese Aktion, wie ich finde: Schlag um Schlag für mehr Stille im Meer
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