Wie nehmen wir Geräusche wahr?
Wie nehmen wir Geräusche wahr?
Der SWR hat auf seinem Internetangebot einige sehr interessante Beiträge aus seinem Programm vröffentlicht. Schwerpunkt dabei: Wie hören wir?
Sehr lesenswert und auch als Podcast zum herunterladen und anhören!
1.Hören, was nicht erklingt (Sendung vom 19.12.2008)
2. Wie entsteht Musik im Kopf?
Viel Spass beim Hören und lesen.
Zitat Katzenfreund
Re: Wie nehmen wir Geräusche wahr?
Hi schr,
ich könnte mir auch vorstellen das eigentlich unhörbare Töne hörbare Effekte verursachen.
Gelegentlich steigt in meinem Umeld der Infraschallpegel stark an und das wird manchmal von einem Gefühl begleitet das ähnlich ist in einem Aufzug. Man spürt eine Art zunehmendes Druckgefühl.
Bei unruhigen stark wechselnden Drücken gibt es manchmal kleine knackende Geräusche im linken Ohr. Im Ohr fühlt es sich an wie wenn ein nervöser Muskel von den unruhig wechselnden Infraschalldrücken zum Reagieren gereizt wird.
Soweit ich das als medizinischer Laie beurteilen kann sind im Ohr zwei kleine Muskeln tätig die bei hohen Sachalldrücken eine Schutzfunktion ausüben sollen.
Ich vermute das dieser Schutzmechanismus durch den starken wechselnden Infraschallpegel ständig gereizt wird, wenn man das so sagen kann so fühlt man in der oben beschriebenen Situation wie der oder die Muskel sehr nervös und gereizt schnell mit dem wechselnden Infraschallpegel reagieren und dabei ein Knacken verursachen.
Allerdings hatte ich auch schon Situationen bei denen ein plötzlicher stark ansteigender Infraschalldruck, wärend ich schlief, einem quasie die Nackenhaare aufstellte und im Ohr ein sehr lautes Krachendes Geräusch entstand. Dieser Vorgang hat mich dann auch aus dem Schlaf gerissen schon der Anstieg des Infraschallpegels führte dazu das der Tiefschlaf unterbrochen wurde und das laute Krachen machte dann vollends wach.
Mit freundlichen Grüßen
schrotti
ich könnte mir auch vorstellen das eigentlich unhörbare Töne hörbare Effekte verursachen.
Gelegentlich steigt in meinem Umeld der Infraschallpegel stark an und das wird manchmal von einem Gefühl begleitet das ähnlich ist in einem Aufzug. Man spürt eine Art zunehmendes Druckgefühl.
Bei unruhigen stark wechselnden Drücken gibt es manchmal kleine knackende Geräusche im linken Ohr. Im Ohr fühlt es sich an wie wenn ein nervöser Muskel von den unruhig wechselnden Infraschalldrücken zum Reagieren gereizt wird.
Soweit ich das als medizinischer Laie beurteilen kann sind im Ohr zwei kleine Muskeln tätig die bei hohen Sachalldrücken eine Schutzfunktion ausüben sollen.
Ich vermute das dieser Schutzmechanismus durch den starken wechselnden Infraschallpegel ständig gereizt wird, wenn man das so sagen kann so fühlt man in der oben beschriebenen Situation wie der oder die Muskel sehr nervös und gereizt schnell mit dem wechselnden Infraschallpegel reagieren und dabei ein Knacken verursachen.
Allerdings hatte ich auch schon Situationen bei denen ein plötzlicher stark ansteigender Infraschalldruck, wärend ich schlief, einem quasie die Nackenhaare aufstellte und im Ohr ein sehr lautes Krachendes Geräusch entstand. Dieser Vorgang hat mich dann auch aus dem Schlaf gerissen schon der Anstieg des Infraschallpegels führte dazu das der Tiefschlaf unterbrochen wurde und das laute Krachen machte dann vollends wach.
Mit freundlichen Grüßen
schrotti
Re: Wie nehmen wir Geräusche wahr?
Hallo Hifi,
das sind 2 schöne Sendungen.
Herzliche Grüße
onett
das sind 2 schöne Sendungen.
Herzliche Grüße
onett
Re: Wie nehmen wir Geräusche wahr?
Danke!
Edit: >Unsere Sinne lügen.< Diese Aussage kann man an der oben eingebrachten Thematik anknüpfen. Wie kommt es, dass diese Aussage, die doch völlig richtig ist, bei Diskussionen um den Brummton zu derart kontroversen Meinungen führt?
Wer denkt, obige Phänomene (Quelle) gibt es bloss visuell, dem lege ich ans Herz, sich diese Sendungen anzuhören. Ein absolutes Must.
>Warum hören wir einen Opernsänger laut und klar, obwohl das Orchester doch viel lauter tönt als er? Weil das Gehirn für die menschliche Wahrnehmung Klänge ergänzt, die eigentlich gar nicht hörbar sind. Solche kleinen Betrügereien begeht es ständig. Forscher haben akustische Täuschungen konstruiert, mit denen die Tricks des Gehirns hörbar werden.<
Falls wir ein Messgerät zur Hand nehmen und vergleichen, was unsere Sinne wahrnehmen und was physikalisch gemessen werden kann, dann ergeben sich erheblich Abweichungen.
Beispiel Frequenzauflösung: Die Fähigkeit zur Unterscheidung zweier Töne mit geringfügig unterschiedlichen Frequenzen über den Hörbereich unterschiedlich ausgeprägt. Der Zusammenhang zwischen der physikalische Frequenz eines Tones und seiner physiologisch empfundenen Tonheit ist nicht linear. Das Gehör nimmt die Tonänderung a nicht wahr, b hingegen schon:
a) Tonänderung von 300 auf 301 Hz.
b) Tonänderung von 700 auf 700.5 Hz.
Falls man es auf die Wahrheit abgesehen hat, dann muss man sich je nach Blickwinkel die Frage stellen: Wer lügt? Unsere Sinne oder das Messgerät? Als Naturwissenschaftler muss man festhalten, dass die Sinne physikalisch nicht linear arbeiten und man ihnen nicht immer vorbehaltslos trauen darf.
Edit: >Unsere Sinne lügen.< Diese Aussage kann man an der oben eingebrachten Thematik anknüpfen. Wie kommt es, dass diese Aussage, die doch völlig richtig ist, bei Diskussionen um den Brummton zu derart kontroversen Meinungen führt?
Wer denkt, obige Phänomene (Quelle) gibt es bloss visuell, dem lege ich ans Herz, sich diese Sendungen anzuhören. Ein absolutes Must.
>Warum hören wir einen Opernsänger laut und klar, obwohl das Orchester doch viel lauter tönt als er? Weil das Gehirn für die menschliche Wahrnehmung Klänge ergänzt, die eigentlich gar nicht hörbar sind. Solche kleinen Betrügereien begeht es ständig. Forscher haben akustische Täuschungen konstruiert, mit denen die Tricks des Gehirns hörbar werden.<
Falls wir ein Messgerät zur Hand nehmen und vergleichen, was unsere Sinne wahrnehmen und was physikalisch gemessen werden kann, dann ergeben sich erheblich Abweichungen.
Beispiel Frequenzauflösung: Die Fähigkeit zur Unterscheidung zweier Töne mit geringfügig unterschiedlichen Frequenzen über den Hörbereich unterschiedlich ausgeprägt. Der Zusammenhang zwischen der physikalische Frequenz eines Tones und seiner physiologisch empfundenen Tonheit ist nicht linear. Das Gehör nimmt die Tonänderung a nicht wahr, b hingegen schon:
a) Tonänderung von 300 auf 301 Hz.
b) Tonänderung von 700 auf 700.5 Hz.
Falls man es auf die Wahrheit abgesehen hat, dann muss man sich je nach Blickwinkel die Frage stellen: Wer lügt? Unsere Sinne oder das Messgerät? Als Naturwissenschaftler muss man festhalten, dass die Sinne physikalisch nicht linear arbeiten und man ihnen nicht immer vorbehaltslos trauen darf.
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Re: Wie nehmen wir Geräusche wahr?
Da hat Onett recht!
Sehr schön!
Sehr schön!
Zuletzt als neu markiert von yewie56 am 08.10.2015.