Hier tauschen sich tieftonlärmgeplagte Menschen aus.

Beide von uns verdächtigten Schallquellen sind raus. Bei unsren gestrigen Aufzeichnungen war der REWE-Lüfter aus.

Nach unserer letzten Aufzeichnung war das Asphaltwerk aus. Wir hörten aber immer noch den Brummer .....

Tut mir aufrichtig leid. Dann haben sich die Hoffnungen zerschlagen.

>uns<? Wieviele Leute seid ihr denn?

Es wäre geradezu phantastisch, wenn ich hier um die Ecke noch weitere Betroffene zur Hand hätte.

Wir sind zwei technisch Interessierte ( Ich bin Ing. Etechnik und Informatik). Wir bemühen uns aktiv.

Dann noch 5 Passive. Die es auch hören.

Wir könnten auch mal bei Dir Aufnahmen machen ....

Noch etwas:

Da wir den BT akustisch und mechanisch messtechnisch erfassen können (allerdings noch nicht richtig quantitativ), haben wir dennoch gute Chancen.

Über 25 Quadratkilometer (ich rechnete erst 100 qKm) konnten wir dies zuverlässig erfassen. Ich selbst rücke nun etwas von einer eng begrenzten lokalen Quelle ab. Zugegeben, der Oberrheingraben ist bekannt für Erdaktivität. Ich kenne eine Firma, die mußte deswegen unserere Gegend verlassen (Laserbelichtung für elektron. Leiterplatten, Präzision nicht mehr gewährleistet)

Habe nun Kontakt zum Hessischen Landesamt f. Umwelt und Geologie aufgenommen. Zeigten sich interessiert. Habe auf die Seite in Deinem Forum verwiesen. Da habe ich ja ein paar Sachen zusammengestellt.

Übrigens, bei Dir fängt der Oberrheingraben an.

Unsere NOCH spinnerte Idee: Wir frickeln a la >>Finger<< mal so locker schnell ein paar tausend automatische Receiver mit WebServer-Anschluss, welche dann ihre Messwerte an eine Zentrale weitersenden können.
Könnte so um die 30-50 Euro pro Stück kosten.

Ehrenamtl. Mitarbeiter, Ideenliefer noch gesucht.

Einen Brummton quantitativ erfassen kann man nur vor Ort, falls es sich um eine Resonanz handelt, nicht?

In folge dieser Annahme darf man davon ausgehen, dass sich verschiedene tieffrequente Brummtonursachen ein- und nicht etwa ausschliessen. Die eng lokale Quelle wird zu einer grösseren Zone, wo Resonanz auftritt. Solche Gesetzmässigkeiten noch nicht erfasst worden. Der gesetzlich verordnete Lärmkataster erfasst ja nur Emissionen im hörbaren Bereich.

Nebenbei: Lärmkataster ist Teil des Instrumentariums zur computergesteuerten Simulation für die Abschätzung der Wirksamkeit von geplanten Lärmminderungsmassnahmen. Der Wirkmechanismus von tieffrequentem Schall wäre simulierbar.

Moin yewie56

Einen Brummton quantitativ erfassen kann man nur da, wo die Belästigung auftritt, falls es sich um eine Art Resonanz handelt. Davon kann man zumindest in Teilen ausgehen.

Man darf davon ausgehen, dass sich verschiedene tieffrequente Brummtonursachen ein- und nicht etwa ausschliessen. Die eng lokale Quelle wird zu einer grösseren Zone, einem Resonanzkörper (-Zone). Solche Gesetzmässigkeiten noch nicht erfasst worden. Der gesetzlich verordnete Lärmkataster erfasst ja nur Emissionen im hörbaren Bereich.

Nebenbei: Lärmkataster ist Teil des Instrumentariums zur computergesteuerten Simulation für die Abschätzung der Wirksamkeit von geplanten Lärmminderungsmassnahmen. Auch der Wirkmechanismus von tieffrequentem Schall wäre simulierbar. Ich kreise ständig um diese Frage und kann keine schlüssige Antwort finden.

Grüsse
hifi

Schwebung und Resonanz würden eventuell aus einigen - oder sehr vielen - an sich harmlosen Quellen, das machen können, was wir suchen.
Verstehe ich Deine Vermutung da richtig?

exaggtemong

Dies habe ich bisher für mich behalten,
aber es ging schon die ganze Zeit mit mir herum.

Dies wäre eine sehr bittere Erkenntniss.

Dies wäre also ein statistischer Brummton.

Großflächig verteilt.
Mit einer Schwebungsfrequenz beaufschlagt.
Er kommt und geht wann er will.
Bisweilen schwere Druckstöße (Resonanzkatastrophen)
Er ist nicht lokalisierbar.
Energiereiche Quellen ("Erdoszillation mit milli-Herzen") kommen hinzu.

Einiges würde darauf hin deuten.

Es wäre möglicherweise simulierbar.