Psychologischer Aspekt des Umganges mit dem Brummton
Verfasst: 11.11.2010
Seit vielen Jahren gibt es Betroffene des Brummtones.
Es gab sogar einen ziemlich starken Verein, welcher versucht hat,
die Interessen der Betroffenen zu bündeln.
Heute existieren einige Diskussionsforen dazu.
Je mehr ich Umgang mit diesen Foren habe,
umsomehr kann ich folgende Beobachtungen machen:
Betroffene tauchen auf, schildern ihr Problem,
diskutieren ein bisschen mit und sind danach wieder verschwunden.
Vielleicht lesen sie ja noch mit, aber verhalten sich passiv.
Es existiert in diesen Foren ein Klima der Ungeduld,
teilweise verknüpft mit rüden Vorwürfen,
ja sogar Verdächtigungen über Konspirativität.
Ebenso herrscht weit verbreitet Resignation und Ungehaltenheit vor.
Je nach Lust und Laune wird entweder der Vorwurf der Oberflächlichkeit
oder der Verliebtheit in Details vorgeworfen.
Es werden einem Ablenkungsmanöver vorgeworfen.
Möglicherweise wichtige Ansätze,
auch Hypothesen werden mit einem Handstreich ausgewischt.
Obwohl man sich vielleicht so gar im Klaren über die Komplexität des Problemes BT ist,
wird entweder dadurch vereinfacht, daß nur die eigene Hypothese die einzig richtige ist,
andererseits werden aber auch Vorwürfe erhoben,
man beharre zu sehr auf der eigenen Hypothese und lasse keine andere gelten.
Dies ist ein unheiliges Konglomerat eines ganzen Spektrums
des menschlichen Gefühlslebens und ist in meinen Augen wenig hilfreich,
dem komplexen Problem Herr zu werden.
Ich möchte versuchen,
diese Erscheinungen zu verstehen, da sie dazu geeignet sind,
eine starke Interessengemeinschaft nicht nur zu zerstören,
sondern erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Wie ich den Eindruck habe,
führt dies zu einer sehr schnell unkontrollierbaren Eigendynamik
vom Vorwurf der Konspiration zu einer dann damit endenden Frustration
und in Folge Aktivitäts-Entzuges.
Je länger man mit dem Problem exponiert war,
vielleicht sogar sehr aktiv war (zum Beispiel in der IGzAB),
um so dünnhäutiger und aggressiver reagiert man auf die neu zugekommenen Greenhorns,
welche sich zunächst einmal relativ unbedarft äußern,
ohne zu wissen, in welches Wespennest sie möglicherweise gestochen haben.
Dies wird sofort sanktioniert.
Und da ist auch dieses Forum keine Ausnahme.
Eine Äußerung wie diese:
"Du beherrschst die übliche Taktik,
zuerst mal auf Argumente eingehen
und dann die Diskussion ins unendliche aufdröseln
sich im Detail verlieren
und zu guter letzt kommst Du mit der Überzeugung ..."
ist der Anfang vom Ende solidarischen Handelns.
Der Versuch, mir diese Vorgänge zu erklären,
beginnt deshalb zunächst einmal mit meinen eigenen
Phasen des Umganges mit dem Brummton:
1) Unsicherheit. Höre ich da überhaupt was ?
Bin ich krank, da ja andere aus meiner Umgebung nichts hören?
2) Es lassen sich plötzlich auch andere in meiner Umgebung finden,
die es auch hören.
3) Ich kann es sogar aufzeichnen (akustisch und seismologisch)
4) Es scheint noch andere zu geben,
welche sogar global davon betroffen sind.
Das ist gut, ich bin doch nicht verrückt geworden.
5) Eigentlich könnte ich mich
- mit meinen Beweismitteln unter dem Arm -
nun an die Behörden wenden.
6) Es entsteht der Gedanke über Flugblattaktionen in meiner Umgebung,
um noch andere Betroffenene zu finden und damit meine Beobachtungen abzusichern .
Da ich ja nun wohl doch nicht verrückt bin,
kann ich mich ja auch nicht blamieren.
7) Halt!
Welche eigenen Interessen würden denn eventuell
gegen eine Veröffentlichung in meinem Umfeld stehen?
Dies könnte zum Beispiel sein,
dass ich mich irgendwann einmal dem Vorwurf der Erzeugung einer Massenhysterie verantworten muss
- und damit zumindest meine Beobachtungen wertlos
für weitere Forderungen gegenüber den Behörden werden würde. Oder aber - wie in meinem Fall -
dadurch den Wert meiner Immobilie auf Null bringen könnte
("das brummende Haus"). Dies wäre ein fataler Fehler!
8) Also werde ich in meinem näheren Umfeld unerkannt bleiben,
und kann deshalb auch nicht auf weitere mögliche Beobachter hoffen.
Natürlich sind dann auch Aktionen bei den Ohrenärzten
in unserer Gemeinde ausgeschlossen.
9) Was bleibt: Die Ursache selber solange suchen,
bis man sie selbst gefunden hat.
10) Weiteren Rückhalt in den Foren suchen,
um mit anderen zusammen die Ursachen erkennen zu können.
11) Erkenntnis, dass diese Leute auch nicht weiter wissen,
dass sie dir aggressive Vorwürfe entgegenhalten,
dass sie eine heillos zerstrittene Gruppe sind,
voll von Resignation und Enttäuschung.
12) Ein letztes Aufbäumen,
doch noch etwas beitragen zu können
- und sei es durch ein paar verzweifelte technische Ideen.
Oder der Erkenntnis,
dass Messungen möglicherweise falsch gemacht wurden.
Neue Hoffnung?
13) Nein.
Entweder gar keine Reaktion,
oder aber Du wirst einer vermeintlich anderen, bösen Seite zugeordnet.
14) Kurz vor Ausstieg:
Du kannst dir nur noch ganz alleine helfen.
Arrangier dich mit dem Brummton,
vielleicht kannst Du flüchten,
in dem du ein anderes Gebiet findest, in dem es kein Brummen gibt.
Verkauf dein Haus
und halt´s Maul.
Meinen weiteren Weg kenne ich schon:
15) Völlige Ignoranz des Problem zum Zwecke des Eigenschutzes
16) Vielleicht lese ich noch ab und zu mal in den Foren mit,
vielleicht gibts ja was Neues.
17) Mitteilung an neue Forenmitglieder,
dass ich es auch nicht gepackt habe.
Verbunden ist damit die effiziente schnelle Frustration neuer Mitglieder,
iss mir ja jetzt egal.
18) Shutdown der Kommunikation.
Ich wäre nicht ich,
wenn ich nicht lieber vorher noch bei 9) wieder anfange.
Aber ich kann mir jetzt ganz gut erklären,
warum soviele Leute in der Versenkung verschwunden sind.
Dazu brauchts kein Geld, um sie mundtot zu machen.
Dafür sorgen WIR schon selber ...
Korrektur des Pauschalurteils von mir:
Dazu wird allzuoft von den Betroffenen selber gesorgt...
Es gab sogar einen ziemlich starken Verein, welcher versucht hat,
die Interessen der Betroffenen zu bündeln.
Heute existieren einige Diskussionsforen dazu.
Je mehr ich Umgang mit diesen Foren habe,
umsomehr kann ich folgende Beobachtungen machen:
Betroffene tauchen auf, schildern ihr Problem,
diskutieren ein bisschen mit und sind danach wieder verschwunden.
Vielleicht lesen sie ja noch mit, aber verhalten sich passiv.
Es existiert in diesen Foren ein Klima der Ungeduld,
teilweise verknüpft mit rüden Vorwürfen,
ja sogar Verdächtigungen über Konspirativität.
Ebenso herrscht weit verbreitet Resignation und Ungehaltenheit vor.
Je nach Lust und Laune wird entweder der Vorwurf der Oberflächlichkeit
oder der Verliebtheit in Details vorgeworfen.
Es werden einem Ablenkungsmanöver vorgeworfen.
Möglicherweise wichtige Ansätze,
auch Hypothesen werden mit einem Handstreich ausgewischt.
Obwohl man sich vielleicht so gar im Klaren über die Komplexität des Problemes BT ist,
wird entweder dadurch vereinfacht, daß nur die eigene Hypothese die einzig richtige ist,
andererseits werden aber auch Vorwürfe erhoben,
man beharre zu sehr auf der eigenen Hypothese und lasse keine andere gelten.
Dies ist ein unheiliges Konglomerat eines ganzen Spektrums
des menschlichen Gefühlslebens und ist in meinen Augen wenig hilfreich,
dem komplexen Problem Herr zu werden.
Ich möchte versuchen,
diese Erscheinungen zu verstehen, da sie dazu geeignet sind,
eine starke Interessengemeinschaft nicht nur zu zerstören,
sondern erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Wie ich den Eindruck habe,
führt dies zu einer sehr schnell unkontrollierbaren Eigendynamik
vom Vorwurf der Konspiration zu einer dann damit endenden Frustration
und in Folge Aktivitäts-Entzuges.
Je länger man mit dem Problem exponiert war,
vielleicht sogar sehr aktiv war (zum Beispiel in der IGzAB),
um so dünnhäutiger und aggressiver reagiert man auf die neu zugekommenen Greenhorns,
welche sich zunächst einmal relativ unbedarft äußern,
ohne zu wissen, in welches Wespennest sie möglicherweise gestochen haben.
Dies wird sofort sanktioniert.
Und da ist auch dieses Forum keine Ausnahme.
Eine Äußerung wie diese:
"Du beherrschst die übliche Taktik,
zuerst mal auf Argumente eingehen
und dann die Diskussion ins unendliche aufdröseln
sich im Detail verlieren
und zu guter letzt kommst Du mit der Überzeugung ..."
ist der Anfang vom Ende solidarischen Handelns.
Der Versuch, mir diese Vorgänge zu erklären,
beginnt deshalb zunächst einmal mit meinen eigenen
Phasen des Umganges mit dem Brummton:
1) Unsicherheit. Höre ich da überhaupt was ?
Bin ich krank, da ja andere aus meiner Umgebung nichts hören?
2) Es lassen sich plötzlich auch andere in meiner Umgebung finden,
die es auch hören.
3) Ich kann es sogar aufzeichnen (akustisch und seismologisch)
4) Es scheint noch andere zu geben,
welche sogar global davon betroffen sind.
Das ist gut, ich bin doch nicht verrückt geworden.
5) Eigentlich könnte ich mich
- mit meinen Beweismitteln unter dem Arm -
nun an die Behörden wenden.
6) Es entsteht der Gedanke über Flugblattaktionen in meiner Umgebung,
um noch andere Betroffenene zu finden und damit meine Beobachtungen abzusichern .
Da ich ja nun wohl doch nicht verrückt bin,
kann ich mich ja auch nicht blamieren.
7) Halt!
Welche eigenen Interessen würden denn eventuell
gegen eine Veröffentlichung in meinem Umfeld stehen?
Dies könnte zum Beispiel sein,
dass ich mich irgendwann einmal dem Vorwurf der Erzeugung einer Massenhysterie verantworten muss
- und damit zumindest meine Beobachtungen wertlos
für weitere Forderungen gegenüber den Behörden werden würde. Oder aber - wie in meinem Fall -
dadurch den Wert meiner Immobilie auf Null bringen könnte
("das brummende Haus"). Dies wäre ein fataler Fehler!
8) Also werde ich in meinem näheren Umfeld unerkannt bleiben,
und kann deshalb auch nicht auf weitere mögliche Beobachter hoffen.
Natürlich sind dann auch Aktionen bei den Ohrenärzten
in unserer Gemeinde ausgeschlossen.
9) Was bleibt: Die Ursache selber solange suchen,
bis man sie selbst gefunden hat.
10) Weiteren Rückhalt in den Foren suchen,
um mit anderen zusammen die Ursachen erkennen zu können.
11) Erkenntnis, dass diese Leute auch nicht weiter wissen,
dass sie dir aggressive Vorwürfe entgegenhalten,
dass sie eine heillos zerstrittene Gruppe sind,
voll von Resignation und Enttäuschung.
12) Ein letztes Aufbäumen,
doch noch etwas beitragen zu können
- und sei es durch ein paar verzweifelte technische Ideen.
Oder der Erkenntnis,
dass Messungen möglicherweise falsch gemacht wurden.
Neue Hoffnung?
13) Nein.
Entweder gar keine Reaktion,
oder aber Du wirst einer vermeintlich anderen, bösen Seite zugeordnet.
14) Kurz vor Ausstieg:
Du kannst dir nur noch ganz alleine helfen.
Arrangier dich mit dem Brummton,
vielleicht kannst Du flüchten,
in dem du ein anderes Gebiet findest, in dem es kein Brummen gibt.
Verkauf dein Haus
und halt´s Maul.
Meinen weiteren Weg kenne ich schon:
15) Völlige Ignoranz des Problem zum Zwecke des Eigenschutzes
16) Vielleicht lese ich noch ab und zu mal in den Foren mit,
vielleicht gibts ja was Neues.
17) Mitteilung an neue Forenmitglieder,
dass ich es auch nicht gepackt habe.
Verbunden ist damit die effiziente schnelle Frustration neuer Mitglieder,
iss mir ja jetzt egal.
18) Shutdown der Kommunikation.
Ich wäre nicht ich,
wenn ich nicht lieber vorher noch bei 9) wieder anfange.
Aber ich kann mir jetzt ganz gut erklären,
warum soviele Leute in der Versenkung verschwunden sind.
Dazu brauchts kein Geld, um sie mundtot zu machen.
Dafür sorgen WIR schon selber ...
Korrektur des Pauschalurteils von mir:
Dazu wird allzuoft von den Betroffenen selber gesorgt...