"einfache" Fragen zum Brummton

[yewie56]

Ändert der Schall immer genau an dem Übergang vom einem Medium zum anderen seine Geschwindigkeit und damit seine Wellenlänge

Sofort, genau wie Licht in seiner Wellenlänge auch sofort gebeugt wird, so meine Vermutung. Die Physik ist da gnadenlos. Für sie gibt es keinen Unterschied welcher Art von Welle es ist: Akustik, Elektromagnetik, Licht, es ist immer die selbe Welle, nur mit einer anderen Länge.

Hach, daran habe ich überhaupts noch nicht gedacht.
Dies ist ein extem wichtiger Hinweis, den Du da machst !!!!!

Hifi: obods Beitrag ist Award-Verdächtig!

Wichtig festzuhalten:

Wellen verändern beim Übergang von einem Medium in ein anderes unterschiedlicher Dichte ihre Wellenlänge, welche direkt durch die Schallgeschwindigkeit in den Medien bestimmt werden.
Die Folge ist eine Frequenzverschiebung!

Logisch! Und gibt Anlass zu vielen neuen Ideen:

Beispiel: Modulation des Brummtones, wie er von vielen beobachtet wird. Könnten Luftströmungen unterschiedlicher Dichte dazu führen? Und könnten diese Luftströmungen wiederum durch den Brumm moderiert werden. Eine Schwebungs-Resonanz..

[yewie56]

@obod0002

bitte JA! Mein Mikro kommt voraussichtlich Ende der Woche

Für welches Mikro hast Du dich denn entschieden?

[obod0002]

bei den Gebäuden auch nicht gleich offensichtlich, wo eine stehende Welle eine Resonanz auslösen könnte

auch ohne stehende Welle ist mir mein BT schon zu laut.

[obod0002]

warum 23m?
War nur eine Zahl, beliebig, hätte auch 42 nehmen können.

[obod0002]

Für welches Mikro hast Du dich denn entschieden?

das Samson G(-)Track lief über meinen Weg

[obod0002]

Sofort, genau wie Licht in seiner Wellenlänge auch sofort gebeugt wird, so meine Vermutung. Die Physik ist da gnadenlos. Für sie gibt es keinen Unterschied welcher Art von Welle es ist: Akustik, Elektromagnetik, Licht, es ist immer die selbe Welle, nur mit einer anderen Länge.

ich befürchte da muß noch was berücksichtigt werden.
Warum sonst können wir Schall ab 500/1000hz relativ gut dämmen, unseren BT aber nicht.
Im Punkt in dem die Welle auf ein neues Medium trifft weiß doch das Medium noch gar nicht wie "lang" die Welle denn ist und wie gut/schlecht sich die jeweilige Welle denn dämmen läßt. Und wenn eine komplette Welle ohne Änderung an dem neuen Medium vorbei ist, ist auch schon der Ton im Haus <- nee, mein letzter Satz geht ja gar nicht, da müßte die Welle ja rückwirkend (zeitlich und örtlich) ihre Frequenz ändern.

Hmm, vielleicht ist mein ganzer Absatz auch komplett falsch!?!

Ich befürchte wir müssen herausbekommen welchen Medium Schall wie verändert (hinsichtlich Energie, Wellenlänge und Reflexion).

[yewie56]

Vielleicht hift das zum Thema Absorption etwas weiter, habe aber momentan noch keine Zeit mich damit zu beschäftigen:

http://www.uni-due.de/ibpm/BauPhy/Schal ... -vor27.htm

und GesamtIndex:

http://www.uni-due.de/ibpm/BauPhy/Schal ... schall.htm

[obod0002]

ein Gedanke kommt mir noch:
wenn wir in unseren Häusern einen Brummton einer bestimmten Frequenz ermitteln können und auch einen draußen an der frischen Luft.
Dann müßten die beiden doch unterschiedliche Frequenzen haben:

und zwar je nachdem ob der BT über Luft oder Boden oder Luft&Boden in unsere Häuser Einzug hält

[obod0002]

ist der Brumm bei Euch am letzten Wochenende auch lauter geworden?

[obod0002]

ich hätt' noch eine "einfache" Frage:
wir haben ja schon gesagt, daß sich der Brummton nicht durch Ohropax aus den Ohren verjagen läßt.
Irgendwo im Netz wurde auch gesagt, Waldarbeiter-Gehörschutz plus Ohrenstopfen würden doch helfen.

Ich habe gemerkt, daß mit einem Finger im Ohr ich den Brummton nicht mehr hören kann, mit Ohropax (gleich ob aus Wachs oder Silikon) hingegen schon.
Habt Ihr eine Idee woher das kommt? Mit einem Finger im Ohr schläfts sich allerdings sehr schlecht ein.

Übrigens: ich scheine den Brummton nur links zu hören.