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Re: "einfache" Fragen zum Brummton

Verfasst: 07.04.2011
von yewie56
Mhm, man kann dieses Component-Window mit Worten einfach nicht erklären. Das geht wirklich nur im Film. Und den kann ich nur dann machen, wenn ich zwei ähnliche Einganssignale habe (Mikros). Und die habe ich momentan nicht. Sorry.
Vielleicht hilft im Component-Window der Klick auf Help.

NICHT Vergessen: Deine Konfiguration sichern!

Re: "einfache" Fragen zum Brummton

Verfasst: 08.07.2011
von obod0002
es wird mal wieder Zeit für eine "einfache" Frage:

warum kann man eigentlich nicht die von der Soundkarte gelieferten Daten einfach ausgeben und z.B. mit Excel interpretieren?
Bspw. Liefern der Daten für den Bereich 20-25hz in 1hz Schritten, Mittelwertbildung über einen zu spezifizierenden Bereich, beispielhaft 10 Ergebniswerte je Sekunde.

Geht das? Wie? Hilft's? Danke Euch

Re: "einfache" Fragen zum Brummton

Verfasst: 08.07.2011
von schrotti
Hi,

mit Wavosaurus oder mir Goldwave kann man die Audiodaten als Textfile ganz einfach ausgeben.

Re: "einfache" Fragen zum Brummton

Verfasst: 11.07.2011
von yewie56
warum kann man eigentlich nicht die von der Soundkarte gelieferten Daten einfach ausgeben und z.B. mit Excel interpretieren?
Diese Frage gehört hier nicht her! :-)) Es ist eine zuuu einfache Frage!

Im Ernst, hier findest Du die ersten StepUps zu SpectrumLab

"Data File Export Function"
http://www.qsl.net/d/dl4yhf/speclab/textexpt.htm

Hab ich nur noch nicht gemacht ....

Re: "einfache" Fragen zum Brummton

Verfasst: 13.07.2011
von obod0002
aus http://www.milieuziektes.nl/ELF/Schall- ... tionen.htm

"Für die Arbeit in extrem Infraschall-belasteter Umfeld gibt es Schutzanzüge!"

wie funktionieren die und kann ich einen für mein Schlafzimmer bekommen?

Re: "einfache" Fragen zum Brummton

Verfasst: 16.07.2011
von yewie56
Schutzanzüge
Ein Recherche von mir ergab - selten genug - nichts.

Re: "einfache" Fragen zum Brummton

Verfasst: 04.08.2011
von obod0002
denkt Ihr, daß man mit diesem "Hasen" eine Schallortung bis runter an die 20hz bewerkstelligen könnte?
http://traktoria.org/files/sonar/g_aret ... og_100.pdf

Re: "einfache" Fragen zum Brummton

Verfasst: 10.08.2011
von yewie56
Laut Datenblatt erst ab 40Hz

Das hat auch seinen Grund:

Eigentlich muss zwischen den zwei Mikros mindestens eine halbe, wenn nicht gar eine Wellenlänge Abstand gehalten werden.

Ich hatte dies schon vor kurzem erwähnt (Raffaseder hat das zum Ortungssin des menschl. Gehörs gesagt)
Ich gehe davon aus, dass auch technische Einrichtungen die gleiche Anforderung haben müssen.

Re: "einfache" Fragen zum Brummton

Verfasst: 11.08.2011
von obod0002
Laut Datenblatt erst ab 40Hz
klar, unsere Billigmikros sind laut Datenblatt auch nicht wirklich für Messungen ab 1hz gut ;-)
Das obige Gerät verwendet übrigens nur ein Mikro.

Re: "einfache" Fragen zum Brummton

Verfasst: 11.08.2011
von yewie56
Du meintest ab 1kHz aufwärts?
Ja, meist sind es Sprachmikros, dann ist weiter oben der Frequenzgang nicht sonderlich interessant.

Ein Mikro:
Stimmt bei der schnellen Überschau hat mich Bild 5 verwirrrt. Dies ist denn auch der Messaufbau für ein elektronisch nachgebildetes Richtmikro.
Schade ist, dass der Differenzverstärker nicht umschaltbar gestaltet ist. Dann könnte man auch einmal zwei Mikros anschliessen.

Der Witz der Schaltung ist eigentlich nur das durchstimmbare Bandpassfilter und das 8er Mikro (Nieren Charakteristik)

Dieses Bandpassfilter eignet sich in der angegebenen Dimensionierung nur bis 300Hz abwärts. Durch Umdimensionierung der Beschaltung des NE555 liesse sich dies aber bequem ändern. Der LTC1067 schafft es nämlich herunter bis 0,001kHz entsprechend 1Hz. Für 22Hz Bandpass müsste man das Filter beispielsweise mit 2200Hz versorgen.

Wie man übrigens in Bild 3 sehen kann, haben die Nierencharakteristik Mikros die Eigenschaft, ihre Empfindlichkeit im Frequenzbereich nach unten kontinuierlich zu verringern.

Kugelcharakteristik Kondensatorkapseln tun dies eben gerade nicht. Sie sind besonders im unteren Frequenzbereich sehr linear, bevor sie dann natürlich auch ab so ca. 10Hz. abkippen. Daran könnte dann aber auch der eventuell eingebaute Kondensator zur Phantomspeisungsabtrennung Schuld sein.

Deshalb sind für unsere Zwecke Nieren- oder 8-er Kondensatormikros weniger geeignet und sollten einen Differenz(!)-Vorverstärker bekommen, wie ihn etwa Schrotti empfohlen hat.
Dieser Differenzvorverstärker muss KURZ an die Soundcard angeschlossen werden.
Das Mikro selbst jedoch, sofern mit einer verdrillten und zusätzlich abgeschirmten Leitung darf dann jedoch relativ lang angeschlossen werden. Auf diese Art werden eingestrahlte 50Hz Störungen sehr gut vom Differenzverstärker "weggerechnet".

Ausgerüstet mit diesem Vorverstärker haben wir das durchstimmbare Bandpassfilter aber in SpectrumLab an Bord!
Einfach dieses nehmen / einschalten, und fertig ist der Aufbau.