Zu denken gibt mir die Reduktion von -3db. Das ist nicht sehr viel, finde ich
-3dB reduziert die Lautheit / Lautstäerke um knapp 20%
-3dB reduziert die Schall-Leistung um die Hälfte
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-pegelaenderung.htm
Daraus kann man zumindest schon einmal erkennen, dass unser Gehör in Bezug auf die Schalleistung nicht linear reagiert.
Damit es uns wirklich etwas bringt, sollten schon -10dB (Lautstärkehalbierung) angestrebt werden.
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Für mich hat +5dB einen deutlich merkbaren Effekt ( mal 1.41)
+10dB empfinde ich gegenüber dem Grundpegel als laut (Verdoppelung)
+15dB empfinde ich gegenüber dem Brummton als sehr laut (2.8 faches)
Hierbei ist die A-Bewertung noch nicht herangezogen.
http://www.sengpielaudio.com/Mikrofonpe ... swerte.pdf
Beispiel: ich messe -60dB, -55dB und - 50dB Mikrofonausgangspegel (L94)
"... L94 = Mikrofonausgangspegel bezogen auf die Spannung U0 = 0,775 V ⇒ 0 dBu bei einem Schalldruckpegel von
1 Pa ⇒ 94 dB ..."
Dies entspricht einem Schalldruckpegel von 35dB, 40dB und 45dB (Lp)
"... Lp = Schalldruckpegel bezogen auf den Schalldruck p0 = 20 μPa ⇒ 0 dB (Hörschwelle). ..."
Für die A-Bewertung müsste ich bei 25Hz -44.7dB dazu addieren resp.
44.7dB subtrahieren.
http://www.uni-due.de/ibpm/BauPhy/Schal ... -vor24.htm (23.4.3)
In Näherung nehmen wir einmal 45dB
35dB -> -10dB, 40dB -> -5dB, 45dB -> 0dB (Lp)
Es bleibt aber weiterhin ein Unterschied von 5dB resp 10dB gegenüber dem Ausgangspegel.
Die A-Bewertung verändert nur das Niveau, nicht aber das Verhältnis bei einem Vergleich Leise, Lauter und Laut.