Für jene, welche es dennoch mit einem Behringer ECM 8000 probieren wollen, folgt Strafe sofort.
Aus dem Datenblatt ist zu entnehmen:
Normale Soundkarten stellen aber nur 2,5-4,5V Phantomspannung zur Verfügung.Works with phantom power from +15 to +48 V
Lösungsmöglichkeit wäre, etwa 18V mit Batterien (zwölf ! Zellen) zur Verfügung zu stellen. Batterien deshalb, weil die potentialfrei sind. (Das Mikro verbraucht nahezu nichts, hält bis in alle Ewigkeit) Man muss ja ausserdem noch das symmetrische Mikrofon an den asymetrischen Eingang der Soundcard anschliessen. Und da ist dann dort die Masse oftmals auf Erde bezogen.
So könnte es gehen:
Aus dem folgenden Schaltplan R9 und R10 mit + 17V verdrahten und auf XLR 2 und 3 führen. Minuspol der Batterie auf XLR 1.
Weiterhin von XLR 2 und 3 je ein 47uF Kondi / 50V und hinter den Kondis eine Leitung an Klinkenstecker Masse, die andere Leitung an Klinkenstecker Spitze.
Vorlage ist die Schaltung im PDF-Schaltplan ("Schematic")
http://www.rane.com/ms1b.html
Oder einfach Geld bezahlen ("Lehrgeld")
http://www.paia.com/proddetail.asp?prod=9215C
Die Schaltung davon gibt es noch hier:
http://web.archive.org/web/200602082020 ... antsch.gif
Oder gleich einen kompletten Vorverstärker mit 17V Phantomspeisung selber bauen. Der Frequenzgang dürfte allerdings für uns nach unten hin ungenügend sein und müsste umdimensioniert werden.
http://www.nomad.ee/micros/preamp1.html
Die teuerste Version:
Eine externe Soundcard mit XLR-Steckern und 48V Phantomspeisung
Ab 150 Euro mit nach oben offener Richterskala ...
Ich wette: Das ECM8000 bringt gegenüber dem Digitus-Mikro GAR nix!
Höchstens bringt es die teure Soundcard. Oder erst recht nicht.