Da könnte man notfalls auch noch eine GPU dazu Lösung verwenden, wobei die Analyse nicht in Echtzeit sein muss, man kann ja erstmal eine Aufnahme machen.Ein i7 braucht für eine kontinuierliche FFT so 3% Rechenleistung.
Mit Soundcard könnte man sich vorstellen, alle Mikros über jeweils einen Kondensator parallel zu schalten .. und alle inaktiven Mikros VOR dem Kondensator (also Mikrofonseitig) kurzzuschliessen. Dies dürfte nicht zu den DC-Stößen führen, welche man sonst beim Stecken etc bekommt.
Hmm, meinst du die Mics hintereinander durchzuschalten? Falls ja, die Idee ist, alle gleichzeitig zu samplen. Vielleicht habe ich das etwas ungenau ausgedrückt, weis nicht wie ich meine Vorstellung genau beschreiben soll.
Genau, wenn du die Mics durchschaltest, bekommst du aufjedenfall die Raummoden, da ist die Zeit wurst. Die Idee war aber, alle Mics komplett (pro Sample) immer zeitgleich zu samplen.
Meine Idee mal auf ein Beispiel angewendet:
Nehmen wir z.B einen Raum der 5x5 Meter hat:
legen wir jetzt an jede 0.5m eine Sonde = pro Reihe 10 Sonden.
Das ganze nochmal x 10 (nach unten je reihe), gibt 100 Sonden. (10x10 Grid) Alle gleichmäßig und gerade ausgelegt.
Pro Sample wird nun von allen Sonden zum selben Zeitpunkt gesamplet. Diese Samples werden alle vorerst in eine Datei geschrieben, zum späteren Weiterverarbeiten.
Ok, jetzt haben wir in diesem Beispiel ein, sowas wie 67 - 75hz, Brummton. nehmen wir die Schallgeschwindigkeit der Luft = 343m/s und die 67hz. Die Wellenlänge hat (343 / 67) = 5,11.
oder z.B Beton: 36553m/s / 67 = 545.
Wenn diese sich dann durch den Raum bewegen, eventuell auch noch Reflektiert, sieht man wie z.B ein Teil der Welle dem Grid entlang läuft. Sicher kann man dann auch die verschieden Materialien erkennen, die mit angeregt werden, anhand der unterschiedlichen Schallgeschwindigkeiten. (Körper und Luftschall)
Spielt man nun die Aufnahme ganz langsam ab (auf ein 2D Bild 10*10 + die ganzen Berechnungen), erkennt man einen Fluss (slomotion), da zeitgleich. Wie wenn man ein Stein ins Wasser wirft, so müsste das dann in etwa aussehen. Die Darstellung kann ja auch durch verschiedene Ansätzte (im Postprocessing) angepasst werden.
Die einzige Voraussetzung allein nur wäre, syncrones Samplen.
Ich hoffe das ich mein Beispiel so besser erklärt habe, manchmal bin ich da zu Komplex darin, wenn nicht einfach Fragen :)
Edit: Als Test könnte man ja erstmal ein einfachen Versuch testen mit wenigen Sonden.
Nimmt diese die Samples alle zeitgleich auf oder ist nur je ein Kanal wählbar? Falls ja (zeitgleich) könnte man z.B 3*3 (-1 da nur 8) Mics auf eine Testfläche legen und z.B dann mit dem Subwoofer einige Tests durchführen ob es überhaupt geht.Achtkanal-USB ADC