Pulseresonanz
Dies ist ein DENKEXPERIMENT !
Ich versuche hier einmal zu zeigen, was passiert, wenn unser Ohr eine Folge von Druckstößen / Pulsen erreicht.
Diese Stöße sollen einmal kein sinusförmiges Signal aufweisen. Wir hören sie deshalb auch nicht als einen TON.
Zunächst ein Impuls.
Da wir ein Trommelfell haben, wird dieses durch den Puls anfangen zu schwingen. Und zwar genau mit der Frequenz der Eigenresonanz des Trommelfells.
Lassen wir zur Betrachtung einmal den Muskulus stapedius weg, welcher eine Kraft auf das Trommelfell ausüben kann. Er kann gewissermaßen das Trommelfell straffen oder auch lockern. So ähnlich wie ein Bongospieler, welcher auch das Fell des Bongos strafft, um andere Tonlagen zu entlocken.
Nachdem das Trommelfell mit seiner Eigenresonanz angeschwungen ist, aber keine weiteren Impulse eintreffen, wird diese Schwingung abklingen:
Wenn aber während der Abklingzeit neue Impulse eintreffen, überlagern sich die Pulsantworten und verstärken sich bei einer in Phase Bedingung (wie im animated gif gezeigt) oder löschen sich auch einmal aus.
Dies führt in der Lautstärke zu einer Schwankung. Man spricht da von der Lautstärke-Envelope oder umhüllende. (Grüne Linie)
Treffen also einzelne Pulse erst ein, wenn die alte Pulseantwort abgeklungen ist, dann hören wir diese als Plopp, Druckpuls oder "Puff".
Treffen aber neue Impulse während der Abklingzeit ein, dann haben wir den Eindruck eines Tones, mit der Frequenz der Resonanz unseres Trommelfelles, aber stark variierender, möglicherweise an- und abschwellender Lautstärke (Amplitudenmodulation)
Da viele den Brummton um die 40-70Hz vermeinen zu hören, wäre dies die - individuelle - Resonanzfrequenz des Trommelfelles.
Ich bin mir völlig bewusst, dass die Resonanzfrequenz des Trommelfelles nicht bei 40-70Hz liegen kann.
Vielleicht wird diese Resonanzfrequenz aber psychoakustisch in eine andere Frequenzlage transponiert?
PS. Das "Bäumchen" der unteren Kurve erinnert nur zufällig an einen Weihnachtsbaum.
Aber Zeit wirds ja so langsam schon ...
Tonal oder Atonal
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Tonal oder Atonal
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Re: Tonal oder Atonal
Hi yewie
Plobb, Puff, ja. hab's das auch im anderen Thread klargestellt. Es geht um Frequenzen unter 20 Hz.
Puh. Resonanz des Trommelfells. Resonanz der Colchea. Resonanz gehört einfach zum Hörapparat. Kann vielleicht ein Chaos-Ton verursachen. Nein sorry, ne. Du holst zu weit aus.
Plobb, Puff, ja. hab's das auch im anderen Thread klargestellt. Es geht um Frequenzen unter 20 Hz.
Puh. Resonanz des Trommelfells. Resonanz der Colchea. Resonanz gehört einfach zum Hörapparat. Kann vielleicht ein Chaos-Ton verursachen. Nein sorry, ne. Du holst zu weit aus.
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Re: Tonal oder Atonal
Dann holt Moeller / Pedersen auch zu weit aus:
http://docs.wind-watch.org/M%C3%B8ller- ... rbines.pdf
jedes Bauelement hat eine Eigenresonanz, auch eine Cochilea, auch ein Trommelfell!
Der Rest meines Filmchens ist reine Physik.
Sofern diese noch Bestand hat, da man ja nun Überlichtgeschwindigkeits-Teilchen gefunden hat.
Thanks to Helvetia!
http://docs.wind-watch.org/M%C3%B8ller- ... rbines.pdf
Und absolut nicht abweisbar:Henrik Møller and Christian Sejer Pedersen
Section of Acoustics, Aalborg University, Aalborg, Denmark
Aus
Low-frequency noise from large wind turbines
"...
A few introductory words about low-frequency sound
and infrasound are appropriate. For a more comprehensive
review of human hearing at low and infrasonic frequencies,
see, e.g., Ref. 1.
It is usually understood that the lower limit of the
human hearing is around 20 Hz, and the terms infrasound
and infrasonic are used with frequencies below this frequency.
The frequency range 20–200 Hz denotes the lowfrequency
range (sometimes with a slightly different upper
limit).
However, as a surprise to many people, the hearing does
not stop at 20 Hz. If the level is sufficiently high, humans
can hear infrasound at least down to 1 or 2 Hz. The sound is
perceived through the ears, but the subjective quality differs
from that of sound at higher frequencies. Below 20 Hz, the
tonal sensation disappears, the sound becomes discontinuous
in character, and a sensation of pressure at the eardrums
occurs. At a few hertz, the sensation turns into discontinuous
separate puffs, and it is possible to follow and count the single
cycles of a tone.
jedes Bauelement hat eine Eigenresonanz, auch eine Cochilea, auch ein Trommelfell!
Der Rest meines Filmchens ist reine Physik.
Sofern diese noch Bestand hat, da man ja nun Überlichtgeschwindigkeits-Teilchen gefunden hat.
Thanks to Helvetia!
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Re: Tonal oder Atonal
Welchen Thread meinst Du?hab's das auch im anderen Thread klargestellt
Sei so liebt, und führ mich mal bitte.
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Re: Tonal oder Atonal
Was meinst Du mit
?Chaos-Ton
Re: Tonal oder Atonal
Hören von Puffs.yewie56 hat geschrieben:Welchen Thread meinst Du?hab's das auch im anderen Thread klargestellt
Sei so liebt, und führ mich mal bitte.
Chaos-Ton: In dem arte-Beitrag zum Thema Haare, ein Ausschnitt behandelt das Thema Haare in der Colchea. Da wird dargestellt, wie Haare in der Grundstellung fibrieren. Das wären neuste Erkenntnisse. Falls die Resonanz der Haare ein Rolle spielen, dann wäre jedes Haar, welchem Frequenband auch immer zugehörig, der Resonanz ausgesetzt. Der daraus resultierenden Hörwahrnehmung würde ich Chaos-Ton sagen. Jenseits der Mechanik der Colchea. 'Mechanik' der Colchea: Die Flüssigkeit der Colchea regt die Härchen an (Ton wird über die Mechanik Trommelfell-Innenohr(Flüssigkeit)-Fibrillen-Elektrochemischerreiz-Hirn ausgelöst) und nicht eine sonst wild von aussen eintretende Schwingung.
Ich kann es noch nicht präzis genug vermitteln – ich gebe mir alle Mühe ;-)
Zuletzt als neu markiert von yewie56 am 08.10.2015.