Angeregt durch eine vom Brummton betroffene Familie möchten wird die Korrektur der bisher unzulängliche Normierung bei der Bewertung ihrer Brummtonbelästigung hier diskutieren.
Du bist eingeladen, dich unter DIN einen Accounts einzurichten, die für dich strittigen Punkte herauszupicken und hier zur Diskussion einzustellen.
Achtung: Kopieren einer Norm-Schrift ist verboten, das abschnittweise Zitieren hingegen ist erlaubt.
Die Diskussion ist eröffnet!
Für mich korrekt:Im Frequenzbereich von 20 Hz bis etwa 60 Hz sind die Geräusche bei entsprechenden Pegeln hörbar, jedoch ist die Tonhöhenempfindung nur sehr schwach ausgeprägt. Vielfach sind Fluktuationen (Schwebungen) wahrzunehmen. Die Betroffenen klagen oft über ein im Kopf auftretendes Dröhn-, Schwingungs- oder Druckgefühl, das nur bedingt von der Lautstärke abhängig ist und bei stationären Geräuschimmissionen zu starken Belästigungen führt. Wie im Infraschallbereich können Sekundäreffekte auftreten, die Belästigungen hervorrufen.
Kursiv: Verstehe ich nicht.Im Frequenzbereich von 20 Hz bis etwa 60 Hz sind die Geräusche für eine Mehrheit bei einem hohen Pegeln hörbar. Bei einer Minderheit der Bevölkerung hingegen ist die Belästigung nur bedingt durch die Lautstärke abhänging. Diese nehmen tieffrequenten Schall trotz niedriegem Pegel wahr und klagen oft über ein im Kopf auftretendes Dröhn-, Schwingungs- oder Druckgefühl. Bei anderen Betroffene rufen durch im Infraschallbereich auftretenden Sekundäreffekte Belästigungen her.
NORMENAUSSCHUSS
Messung und Beurteilung tieffrequenter Geräuschimmissionen
(Normentwurf vom Nov. 2011)
Das Dokument beschreibt ein Verfahren zur Messung und Bewertung tieffrequenter Geräuschimmissionen bei Luft- und/oder Körperschallübertragung. Sie soll die bestehenden Meß- und Bewertungsverfahren für Geräusche ergänzen und zur Beurteilung tieffrequenter Geräuschimmissionen zum Schutz vor erheblichen Belästigungen dienen. Quelle