alles nur Einbildung?

Es gibt mehr tieffrequenten Schall bedingt durch grössere Maschinen (Flugzeugen, Autos und Schiffe) sowie durch Zunahme in Siedlungsnähe sowie Schallschutzmassnahmen und Schalldämmung, welche die Bandbreite im 'unhörbaren' Bereich akzentualisieren.
obod0002
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Re: alles nur Einbildung?

Beitrag von obod0002 »

Und:
Hast Du alte Messergebnisse aus Hildesheim? 5-15 Jahre alte, speziell!
natürlich nicht.

Aber bspw. im August/September habe ich dort den Brumm nicht gehört. Ich suche mal nach den Meßprotokollen
yewie56
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Re: alles nur Einbildung?

Beitrag von yewie56 »

Ich habe im August / September fast gar keinen BT gehört!
Nirgendswo!
obod0002
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Re: alles nur Einbildung?

Beitrag von obod0002 »

Für mich kommt immer mehr eine globale Ursache in Frage,
und die ist geophysikalischer Art.
müßte ich die Frequenzen denn nicht auch bei meinen Messungen im Kanalisationsschacht feststellen können?
Da waren die Peaks aus den Zimmern doch nicht drauf.
yewie56
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Re: alles nur Einbildung?

Beitrag von yewie56 »

Hhm, die Peaks im Kanal ...

Angenommen, es wären Mikroerdbeben.
Dann würde man ja wohl annehmen, müsste es im Kanal lauter sein.

Nach meinen Beobachtungen, welche ich nun bei meinen - noch nicht so vielen - IM Gebäude-Messungen gemacht habe, macht das Gebäude wohl mehr, als ich bisher annahm.

Deshalb wäre es denkbar, dass sich diese Microerdbeben bei einem Gebäude mehr auswirken könnten als in einem Kanal.

Was wir bei IM-Gebäude-Messungen als Brummbänder sehen, sind
a) Auswirkungen von Fenster-Resonationen (6-15Hz kann ich verifizieren)
Dieses Band ist an den Raumwänden nicht stärker als in der Raummitte - ist also wohl keine Raumresonanz, Raummode

b) Ein weiteres Band bei mir um die 30Hz herum ist an den Raumwänden deutlich stärker als in der Raummitte.
Der Raum-Moden Rechner bestätigt dies auch als Raumresonanz

Betrachten wir also mal die Fenster-Resonanz.
Bisher kann ich diese niedrige Resonanzfrequenz nirgendswo aus den Eigenschaften der Fenster herleiten.

In den Außenmessungen sehe ich diese Frequenz auch nicht, aber deutlich tiefere Einträge (2-5Hz)

Ich habe im Moment mein Equipment noch nicht so richtig im Griff.
Ich möchte wirklich gleichzeitig Außen- und innen-Messungen machen. Dazu muss ich mir einen externen Pegelregler bauen und neue Mikrofone inkl. Verkabelung für das Olympus DM-670
(bisher messe ich immer noch mit den 3 internen Mikros)

Nunja, worauf ich hinauswill:
Sehr niederfrequente Einträge kannst Du bisher nicht sauber sehen, wegen Deinem 1/f Rauschen.
Diese Einträge waren zwar sehr wohl in Deinen Kanal-Messungen vorhanden, aber nicht verwertbar.

Ich komme aber offenbar deutlich gegen NULL mit dem Olympus.

Sollten sehr niederfrequente Einträge unsere Häuser dazu anregen, in höheren Lagen zu spielen?
Wenn ich mich recht entsinne sagtest Du, daß Du sehen kannst wenn es bei Dir brummt und Du auch sehen kannst wenn es nicht bei Dir brummt. Ist das immer noch der Fall?
Für INNEN-Messungen kann ich dies noch nicht behaupten ...
obod0002
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Re: alles nur Einbildung?

Beitrag von obod0002 »

bei den neuen Mikrofonkapseln ist scheinends eine extrem gute dabei. Peaks werden sauber rausgearbeitet ohne ein Grundrauschen darzustellen.
UND: das sehr tiefe Rauschen geht "nur" bis knapp über 4hz, s.a.
http://www.brummforum.net/download/file ... &mode=view
Netbook und Soundkarte sind unverändert. Scheint also doch einen gewissen Einfluß der Mikros selbst dort unten zu geben.
yewie56
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Re: alles nur Einbildung?

Beitrag von yewie56 »

Ja, ich habe Deinen Bericht zu den Kapseln zwar schon gesehen,
möchte allerdings noch Tests selbst machen.

Für einen Vergleich ist auf jeden Fall auf eine einigermaßene Pegeltreue zu achten. Da die Kapseln nicht gleich sensitiv sind, wird dann ein Vergleich ohne das abgestimmt zu haben, möglicherweise unfähr.

Deshalb brauche ich auch einen externen Pegelsteller, um zwei verschiedene Mikros zumindest etwas aufeinander einpegeln zu können.
obod0002
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Re: alles nur Einbildung?

Beitrag von obod0002 »

das hatte ich, gestern:
vgl_kesz_panmic_dual_111227_2306.jpg
Man kann sehr schön sehen, daß die Peaks auf gleichen Pegeln liegen während das rechte alte Mikro noch mehr Grundrauschen anzeigt. Auch zeigt das linke Mikro deutlich weniger Pegel um Frequenzbereich 4hz aufwärts. Es sich also definitiv um 2 unterschiedliche Mikros handelt.

Und heute? Heute leider nicht mehr. Das rechte zeigt da deutlich reduzierte Pegel. Warum auch immer.
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yewie56
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Re: alles nur Einbildung?

Beitrag von yewie56 »

Stimmt, die Pegeltreue bei dem Peak ist da!
Panasonic ist geringfügig im oberen Freqbereich etwas unempfindlicher.

Außerdem:
Entweder macht das Pana ab 20Hz nach unten brutal zu
oder das Digitus? von 20Hz nach unten brutal auf.
Das rechte zeigt da deutlich reduzierte Pegel. Warum auch immer.
Wichtig:
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Re: alles nur Einbildung?

Beitrag von obod0002 »

tut mir leide, aber diesen Abschnitt verstehe ich nicht:
Wichtig:
In welchem Frequenzbereich?
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Re: alles nur Einbildung?

Beitrag von obod0002 »

Entweder macht das Pana ab 20Hz nach unten brutal zu
oder das Digitus? von 20Hz nach unten brutal auf.
rechts war das Digitus, richtig.

Aber ohne Mikro, mit offenem Eingang, stieg der Pegel ganz unten auch stärker an als mit einem der Panasonic Mikrofone.
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