Hhm, die Peaks im Kanal ...
Angenommen, es wären Mikroerdbeben.
Dann würde man ja wohl annehmen, müsste es im Kanal lauter sein.
Nach meinen Beobachtungen, welche ich nun bei meinen - noch nicht so vielen - IM Gebäude-Messungen gemacht habe, macht das Gebäude wohl mehr, als ich bisher annahm.
Deshalb wäre es denkbar, dass sich diese Microerdbeben bei einem Gebäude mehr auswirken könnten als in einem Kanal.
Was wir bei IM-Gebäude-Messungen als Brummbänder sehen, sind
a) Auswirkungen von Fenster-Resonationen (6-15Hz kann ich verifizieren)
Dieses Band ist an den Raumwänden nicht stärker als in der Raummitte - ist also wohl keine Raumresonanz, Raummode
b) Ein weiteres Band bei mir um die 30Hz herum ist an den Raumwänden deutlich stärker als in der Raummitte.
Der Raum-Moden Rechner bestätigt dies auch als Raumresonanz
Betrachten wir also mal die Fenster-Resonanz.
Bisher kann ich diese niedrige Resonanzfrequenz nirgendswo aus den Eigenschaften der Fenster herleiten.
In den Außenmessungen sehe ich diese Frequenz auch nicht, aber deutlich tiefere Einträge (2-5Hz)
Ich habe im Moment mein Equipment noch nicht so richtig im Griff.
Ich möchte wirklich gleichzeitig Außen- und innen-Messungen machen. Dazu muss ich mir einen externen Pegelregler bauen und neue Mikrofone inkl. Verkabelung für das Olympus DM-670
(bisher messe ich immer noch mit den 3 internen Mikros)
Nunja, worauf ich hinauswill:
Sehr niederfrequente Einträge kannst Du bisher nicht sauber sehen, wegen Deinem 1/f Rauschen.
Diese Einträge waren zwar sehr wohl in Deinen Kanal-Messungen vorhanden, aber nicht verwertbar.
Ich komme aber offenbar deutlich gegen NULL mit dem Olympus.
Sollten sehr niederfrequente Einträge unsere Häuser dazu anregen, in höheren Lagen zu spielen?
Wenn ich mich recht entsinne sagtest Du, daß Du sehen kannst wenn es bei Dir brummt und Du auch sehen kannst wenn es nicht bei Dir brummt. Ist das immer noch der Fall?
Für INNEN-Messungen kann ich dies noch nicht behaupten ...