Lärmschutz wird zur teuren Daueraufgabe
Verfasst: 01.04.2015
Lärmschutz zur teuren Daueraufgabe.
Die Kosten für die bereits getätigten Lärmschutzmassnahmen belaufen sich auf 2,8 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am Dienstag mitteilte. Bislang seien 90 Prozent des Autobahnnetzes saniert worden.
[...] Das Bundesamt zeigt auf, was der Bund bezüglich des Lärmschutzes unternommen hat, seit er Bauherr und Betreiber der Schweizer Autobahnen ist. So hat er in den vergangenen sieben Jahren zunächst eine einheitliche Berechnungsmethodik zur Lärmerhebung erarbeitet.
Nach der Analyse des gesamten Nationalstrassennetzes erstellte er ein Lärmkataster. Parallel dazu wurden bereits Lärmschutzmassnahmen projektiert und realisiert. Dabei ging es um lärmarme Beläge, Schallschutzwände oder Überdeckungen der Autobahn.
Doch weil der Verkehr immer weiter zunimmt, wird der Lärmschutz zur teuren Daueraufgabe. Das bedeutet, dass auch auf bereits sanierten Strecken zusätzliche Massnahmen nötig sind. Das Astra schätzt, dass diese Daueraufgabe bis ins Jahr 2030 zusätzlich rund 1,3 Milliarden Franken kosten wird.
Tagesanzeiger
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Die Kosten für die bereits getätigten Lärmschutzmassnahmen belaufen sich auf 2,8 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am Dienstag mitteilte. Bislang seien 90 Prozent des Autobahnnetzes saniert worden.
[...] Das Bundesamt zeigt auf, was der Bund bezüglich des Lärmschutzes unternommen hat, seit er Bauherr und Betreiber der Schweizer Autobahnen ist. So hat er in den vergangenen sieben Jahren zunächst eine einheitliche Berechnungsmethodik zur Lärmerhebung erarbeitet.
Nach der Analyse des gesamten Nationalstrassennetzes erstellte er ein Lärmkataster. Parallel dazu wurden bereits Lärmschutzmassnahmen projektiert und realisiert. Dabei ging es um lärmarme Beläge, Schallschutzwände oder Überdeckungen der Autobahn.
Doch weil der Verkehr immer weiter zunimmt, wird der Lärmschutz zur teuren Daueraufgabe. Das bedeutet, dass auch auf bereits sanierten Strecken zusätzliche Massnahmen nötig sind. Das Astra schätzt, dass diese Daueraufgabe bis ins Jahr 2030 zusätzlich rund 1,3 Milliarden Franken kosten wird.
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